Entgegen den am 1.April an dieser Stelle abgedruckten Mitteilungen ist folgendes richtig:

• Die geheimen Einrichtungen im Anbau des GGG gehören nicht der amerikanischen NSA.
• Die NSA ist nicht für die Panne beim Mathe-Abitur verantwortlich
• McDonalds hat kein Interesse an den Rezepten der „Heinzelmännchen“.
• SKYNET setzt bei der Überwachung des Schulgeländes keine Minidrohnen ein.
• An der Nacktprotestaktion konnten keine Sympathisantinnen teilnehmen.
• Die Fußfesseln werden nicht im Sekretariat ausgegeben.
• Eine fünfte germanische Lautverschiebung hat bislang noch nicht stattgefunden.
• Frank Zappa wird nicht neuer Namenspatron des GGG

Auch in diesem Jahr findet wieder die Berufsberatung durch Berufserfahrung am Grimmelshausen Gymnasium statt. Diese Veranstaltung des Schulelternbeirats und des Vereins der Ehemaligen und Freunde des GGG, blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits vor mehr als 25 Jahren wurde die Berufsberatung ins Leben gerufen.

Für den heutigen Dienstag, den 1.4., haben einige Aktivistinnen der Gelnhäuser Sektion der Organisation „Femen“ in Abstimmung mit der Schulleitung des GGG eine Protestaktion angekündigt, die am Nachmittag gegen 16.00 Uhr auf dem Schulhof an der Turnhalle des Grimmelshausen Gymnasiums stattfinden soll.

Die Nackt-Aktivistinnen beabsichtigen, mit ihrer Aktion gegen den fortgesetzten Baumfrevel am GGG zu demonstrieren,

Gymnasium im Fadenkreuz des US-Geheimdienstes

Vor etwa zwei Jahren errichteten Bauarbeiter während der Schulferien am Gebäude A des Grimmelshausen Gymnasiums einen unauffälligen fensterlosen Anbau, bei dem es sich angeblich um einen Lastenaufzug handeln sollte, dessen tatsächlicher Zweck jetzt jedoch bekannt wurde.

Die hessische „Lehrer- Und SchülerDatenbank“, auch kurz und liebevoll „LUSD“ genannt, wird im Rahmen eines Pilotprojektes nach einer ersten Erprobungsphase zum 1.4. 2014 am Grimmelshausen Gymnasium vom wesentlich leistungsfähigeren Programm „SKYNET“ abgelöst.

Die mittlerweile in die Jahre gekommene LUSD verwaltete bislang an allen hessischen Schulen zentral die Schüler-, Unterrichts-, Leistungs- und Einsatzdaten der Lehrkräfte, prüfte die Zulassung für das Abitur, druckte Zeugnisse und lieferte die Grunddaten für Planung und Statistik.

Alle Mittel- und Unterstufenschüler des GGG sind ab 1.4.2014 während des Schulbetriebes zum Tragen einer sogenannten „elektronischen Fußfessel“ verpflichtet.

Rechtsgrundlage für diese Maßnahme ist die aktuelle Version der Verordnung über die Aufsicht über Schülerinnen und Schüler (AufsVO) vom 11. Dezember 2013 (ABl. 2014, S. 2), wo es im § 12 „Verlassen des Schulgeländes…“ heißt: „Schülerinnen und Schülern, die noch nicht volljährig sind, ist das Verlassen des Schulgeländes in Pausen oder Zwischenstunden grundsätzlich nicht gestattet.“

Germanisten der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt sind bei etymologischen Untersuchungen dem wahren Ursprung des Wortes „Grimmelshausen“ auf die Spur gekommen. Die Ergebnisse der Sprachforscher haben die GGG-Schulgemeinde überrascht, und sie werden weitreichende Folgen haben.

Kurz zusammengefasst ergaben die Untersuchungen, dass der Ursprung des Wortstamms „Grimmel“ im hebräischen bzw. im phönizischen Sprachraum liegt: Gimel (גימל) oder Gimmel ist der dritte Buchstabe im hebräischen Alphabet, Gimel ist aber auch ein Konsonantenbuchstabe des phönizischen Alphabets, der vermutlich auf die stilisierte Darstellung eines Kamelhöckers (gamel = Kamel) zurückgeht. Das althochdeutsche „hûs“ wiederum heißt ursprünglich „das Bedeckende“, aber auch „Scheune“ oder „Stall“. In der fünften germanischen Lautverschiebung wurde aus „Gimel“ dann „Grimmel“, so dass „Grimmels-hausen“ wörtlich übersetzt so viel heißt wie „Kamelstall“.

Finstere Gestalten huschen durch die Szenerie, in der Ferne schreit ein Käuzchen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag war wieder „Lange Nacht der Wölfe“ am GGG.

Am Samstag, dem 22.März Uhr fand ab 18.00 Uhr bereits zum elften Mal das LNDW-Turnier im altertümlich stilecht dekorierten Gebäude B des Grimmelshausen Gymnasiums statt, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Spaß haben und mit etwas Glück auch noch etwas gewinnen konnten. Ab 24 Uhr ging es dann mit den Spielern, die die Nacht hindurch spielen  wollten, weiter bis in die Morgenstunden.