GGG goes DADA

Bitte herhören!

Die Osterfeiertage sind vorüber, noch sind Ferien an den Schulen in Hessen. Für die Theater-AG des Grimmelshausen-Gymnasiums Gelnhausen (GGG) heißt das: Noch einmal kurz Verschnaufpause, bevor die Endphase der Proben für ihr neues Stück beginnt, denn schon bald danach soll „DA-DA-DA – ein musikalisch-literarischer Abend von und mit Anna Blume“ aufgeführt werden.

Wie der Titel schon nahelegt, handelt es sich dieses Jahr um eine dadaistische Eigenproduktion. Nachdem in den letzten Jahren mit Goethes „Faust“, Büchners „Leonce und Lena“ sowie zuletzt Shakespeares „Sommernachtstraum“ vor allem klassische Theaterstücke adaptiert wurden, sollte nun etwas ganz anderes und vor allem etwas Eigenes her – und passend zu dem 100-jährigen Jubiläum der Dadabewegung fiel dieses Jahr die Wahl auf ein dadaistisches Stück. Als Arbeitsmaterial dienten dafür nicht nur existierende dadaistische Gedichte und Manifeste, sondern auch Sketche von Monty Python und bekannte Lieder der Neuen Deutschen Welle. Entstanden ist eine bunte Collage, die aber trotz dem Image der Sinnlosigkeit, das dem Dadaismus anhaftet, verständlich und unterhaltsam bleiben soll.

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Er ist’s

Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!

Eduard Mörike (1804 – 1875)

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Abi 66

900 Jahre Abitur

Mehrere Schülerinnen und Schüler des Grimmelshausen Gymnasium blicken beim Verlassen ihrer Cafeteria erstaunt auf eine Gruppe „älterer“ und „leicht ergrauter“ Personen. In deren Mitte steht ihr Schulleiter, Oberstudiendirektor Friedrich Bell. Er klärt seine SchülerInnen schnell auf, hier sind keine neuen Referendare vor Ort, sondern der Abitur-Jahrgang von 1966. Wir, die 18 Damen und Herren sind anlässlich unseres „Goldenen Abiturs“ an die Schule gekommen, um das Jubiläumstreffen mit einem nostalgischen Rückblick zu beginnen.
Als Basis für diese Rückschau dient Schulleiter Bell das Klassenbuch unserer damaligen Oberprima. Im Konferenzraum des Schulgebäudes D tauchen Namen von ehemaligen Lehrkörpern auf, wir erinnern uns an ihre Stärken und an machen Spitznamen. Unterrichtsinhalte wie Faust I und II, der Compton-Effekt, die 5. von Beethoven oder die Heimchenzucht werden wieder präsent. Aber auch Prüfungsängste oder Ärger über die eine oder andere Note, also den ganz normalen Schulalltag eben. Friedrich Bell wird ab und an unterbrochen. Wir melden uns mit Ergänzungen. Jemand beschreibt den Umzug in der Quinta von der Augustaschule am Obermarkt und den Räumlichkeiten „Im Steinborn“ hinunter in die Aue, ins Grüne. Helle Räume, helle Flure, Fachräume, Musiksaal, ein Filmraum, eine Sporthalle mit Geräten und Duschen und die Schulküche gab es jetzt. Und eine funktionierende Heizung, wird von einer Teilnehmerin ergänzt. Aber die Aula war das Pali und dort musste der scheidende Schulsprecher seinen Rechenschaftsbericht vor der Schulgemeinde ablegen wird als weitere Erinnerung nachgeschoben. Und die Mensa war eine offene Tür gegenüber dem Jungenklo und wurde von der Frau des Hausmeisters betrieben und zum mündlichen Abitur mussten die Jungs mit dunklem Anzug und silbergrauer Krawatte antreten und die Prüfung fand vor dem gesamten Lehrerkollegium statt …und…Es wird Zeit wieder in die Gegenwart zurück zu kehren. Oberstudiendirektor Bell stellt uns die Aufgaben eines Gymnasiums im Jahr 2016 vor, z.B. Kurssystem, Leistungsschwerpunktbildung, wieder G9, in der Mittelstufe ein sehr breites Angebot im Wahlpflichtbereich (z.B. eine Imkerei an der Schule), Schulkonferenz u.v.m. und er führt uns mit berechtigtem Stolz durch die Baulichkeiten des „Grimmels“. Wir sind sehr beeindruckt, aber wir fiebern dem Eintritt in unseren alten Klassenraum entgegen. Auf dem Weg dorthin treffen wir engagierte Physiklehrer (Organisatoren für „Schüler forschen“), wir schauen bei einem Informatiklehrer im Unterricht vorbei und wir erleben das Gefängnisformat des Treppenhauses. Endlich erreichen wir „unser“ Klassenzimmer. Auf den ersten Blick hat sich so viel nicht verändert. Die gute alte Tafel gibt es immer noch. Aber es fehlen die Wandschränke bemerkt eine Teilnehmerin, dort konnten wir bei den Faschingsveranstaltungen immer so schön kuscheln. Wir machen noch ein Foto und es wird Zeit für den Abschied. Unser herzlicher Dank gilt Herrn Bell, der sich viel Zeit für uns genommen hat und dem es gelungen ist, den Spagat zwischen 1966 und 2016 interessant und informativ zu gestalten. Im Jahre 2016 bauen am Grimmelshausen Gymnasium etwa 170 SchülerInnen ihr Abitur. Der Jahrgang 1966 bestand aus zwei Klassen, der Oberprima a (mathematisch-naturwissenschaftlicher Zweig) mit 15 SchülerInnen und der OIb (neusprachlicher Zweig) mit 11 SchülerInnen. Die Zeiten ändern sich. Allerdings nicht die Feiergewohnheiten des Jahrgangs 66. Bei einem guten Essen, diverser Getränke, sehr privaten Erinnerungen an die Schulzeit und Planungen für künftige Treffen klingt der Tag paradiesisch aus.
Werner Neidhardt

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Tschüss Adrien!

Adrien

Individueller Austausch zwischen Amiens und Gelnhausen

Tim Metschan, Schüler der Klasse 9.5 am Grimmelshausen Gymnasium, und Adrien Schneider aus Amiens  haben sich über das Internet kennen gelernt, und zwar über die Online-Plattform des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW), das es Jugendlichen beider Länder ermöglicht, im Rahmen des Brigitte-Sauzay Programms für mindestens sechs Wochen zusammen mit dem Austauschpartner die Schule zu besuchen.

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„Adieu Amandine!“

Amandine

Seit Oktober 2015 war Amandine Prückner als Fremdsprachenassistentin an unserer Schule tätig. Sie lebte sich schnell und gut an unserer Schule ein und arbeitete sehr gerne und erfolgreich mit den Lerngruppen in Französisch. Die Fachschaft Französisch schätzte sie als motivierte und verantwortungsbewusste Assistentin. Umso trauriger waren alle, als Frau Prückner Ende März vorzeitig ihre Assistenzzeit beendete, um ein Stellenangebot im Tourismusbereich im Elsass anzunehmen. Wir bedanken uns bei Frau Prückner für ihre engagierte Arbeit und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. 

(Sabine Hartmann)

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Berufsberatung durch Berufserfahrung

Am 23. April findet wieder die jährliche Berufsberatung durch Berufserfahrung am Grimmelshausen Gymnasium statt. Diese Veranstaltung des Schulelternbeirats und des Vereins der Ehemaligen und Freunde des GGG, blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits vor mehr als 25 Jahren wurde die Berufsberatung ins Leben gerufen.

Ausbildungsleiter verschiedener Firmen, Professoren von Hochschulen, Studenten, ehemalige Grimmels und Freunde des GGG, die in verschiedenen Berufen tätig sind, beraten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 – 12.

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„Liebe und Abschied“

LK-Konzert am 11.Mai

Die Leistungskurse Musik der Jahrgangsstufen Q2 und Q4 des Grimmelshausen Gymnasiums laden auch in diesem Jahr alle Musikinteressierten herzlich zu ihrem Konzert ein, das am Mittwoch, dem11.Mai in der Aula des GGG stattfinden wird. Unter dem Motto „Liebe und Abschied“ präsentieren sie neben Werken von Dowland, Schostakowitsch, Gottschalk und Debussy auch Eigenkompositionen und verschiedene Pop- und Rocksongs.

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?