Deutsch-Französische Gesellschaft ehrt Grimmels-Schüler Tim Metschan

Seit acht Jahren verleiht die DFG (Deutsch-Französische Gesellschaft Frankfurt am Main) im festlichen Rahmen des Kaisersaals im Römer den Preis des besten Französisch-Schülers der E- und Q1- Stufen, sowohl für Leistungskurs- als auch für Grundkursschüler.

Hierzu hat sich Tim Metschan aus dem Leistungskurs Französisch Q1 beworben und im November seine Arbeit in französischer Sprache eingereicht. Inhaltlich musste die Arbeit in diesem Jahr in Bezug zu einem der folgenden Themen stehen:

  1. A la découverte culturelle de la France (Auf kultureller Entdeckung Frankreichs)
  2. Un regard sur la société française en mutation (Ein Blick auf die sich wandelnde französische Gesellschaft)
  3. A la rencontre personnelle du monde franco-allemand (Auf der persönlichen Begegnung mit der deutsch-französischen Welt)

Kurz vor den Weihnachtsferien wurde bekannt gegeben, dass sich Tim bei über 20 Bewerbern unter den vier Leistungskurs-Finalisten befand.

Hierzu wurde er, in Begleitung seiner Tutorin Kathrin Noll und der Fachbereichsleitung für Sprachen Sabine Hartmann, am 22. Januar 2019 in den Römer in Frankfurt eingeladen, wo die mündliche Präsentation stattfand.

Der Tag war nicht zufällig gewählt, sondern fand am 22. Januar statt, an dem Tag, an dem die deutsch-französische Freundschaft in beiden Ländern in besonderem Maße gefeiert wird. In diesem Jahr wurde sogar ein neuer Freundschaftspakt, der „Vertrag von Aachen“, von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Staatspräsident Emmanuel Macron besiegelt, der die Weiterführung des vor 56 Jahren abgeschlossenen Elysée-Vertrages fortsetzt und damit die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft besonders betont.

Bei der mündlichen Präsentation musste Tim in einer zehnminütigen Präsentation in französischer Sprache seine Arbeit vorstellen, in der er sich mit dem Thema „Les enfants maudits“ auseinandersetzte und damit das Schicksal von mehr als 200.000 Franzosen beleuchtet, die als Kinder von französischen Müttern und deutschen Soldaten in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg aufwuchsen. Anschließend musste er vor der fünfköpfigen Jury weitergehende Fragen zu seiner Arbeit beantworten.

In der anschließenden Feierstunde im Kaisersaal betonten sowohl Frankfurts Bürgermeister Uwe Becker als auch der Präsident der Deutsch-Französischen Gesellschaft die Wichtigkeit der deutsch-französischen Freundschaft für Europa. Und in diesem Zusammenhang auch die Wichtigkeit der Beherrschung der französischen Sprache bei den deutschen Schülern. Alle Finalisten wurden für ihre intensive Beschäftigung mit dem Nachbarland Frankreich geehrt.

Nachdem jeder der vier Finalisten einen Auszug aus der eigenen Arbeit vorlesen durfte, wurden die ersten beiden Sieger bekannt gegeben. Zwar gehört Tim Metschan nicht zu den ersten beiden der Finalisten, doch wurde er im Anschluss an die Gewinnerverkündigung von den Jury-Mitgliedern für die außerordentliche Qualität seiner Arbeit gelobt. Er konnte Kontakt knüpfen mit dem Leiter des Institut français in Mainz und wurde in diesem Zusammenhang sogar um Veröffentlichung seiner Arbeit gebeten.

Selbst wenn der außerordentliche Einsatz Tims nicht für die ersten beiden Plätzte gereicht hat, war der Tag eine tolle Erfahrung und die geknüpften Kontakte werden ihm sicherlich für seine Zukunft hilfreich sein.

 

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?