Informationsabend am Grimmelshausen-Gymnasium zum Thema „Auslandsaufenthalt“

Kann man sich das Ziel des Auslandsaufenthaltes aussuchen? Worauf sollte man bei der Planung Wert legen? Diese und noch zahlreiche weitere Fragen standen im Fokus des Informationsabends zum Thema „Auslandsaufenthalt“, zu dem das Grimmelshausen-Gymnasium am vergangenen Dienstag eingeladen hatte.

„Wir wollen mögliche Wege aufzeigen!“ Mit diesen Worten begrüßte der Organisator des Auslandsaufenthaltes am Grimmels, Oberstudienrat Peter Wintermeyer, die anwesenden Eltern sowie Schülerinnen und Schüler. Wie vielfältig diese Wege sein können, wurde im ersten Teil des Abends deutlich: Die Möglichkeiten für junge Menschen, eine Zeit im Ausland zu verbringen, reichen von Sprachreisen über Work and Travel bis hin zum beliebten „High-school-year“. Auch die Dauer des Aufenthaltes ist flexibel, drei Monate sind genauso möglich wie sechs Monate oder auch ein ganzes Schuljahr.

Die Eltern und Kinder haben nicht nur die Möglichkeit, über verschiedene Organisationen wie zum Beispiel „Voltaire/Brigitte Sauzay“ (Frankreich) zu buchen. Das Partnerschaftsprogramm des Deutschen Bundestages bietet über den jeweiligen Bundestagsabgeordneten des Kreises Stipendien für Nordamerika an, und in Zusammenarbeit mit der Partnerschule des Grimmels in Santiago de Compostela sind über den regulären Schüleraustausch hinaus mehrere Formen des Aufenthaltes in Spanien möglich.

Für die Entscheidungsfindung nannte Peter Wintermeyer gleich mehrere Kriterien: So sollten die schulischen Voraussetzungen genauso berücksichtigt werden wie die Kosten, aber eben auch die Anpassungsfähigkeit des Kindes, denn ein Jahr oder auch nur sechs Monate in einer fremden Kultur zu leben, erfordere von jungen Menschen sehr viel Anpassungsfähigkeit und Ausdauer. Wichtig: Das Grimmels berät alle interessierten Schülerinnen und Schüler von der ersten Idee bis hin zum schulischen Wiedereinstieg nach dem Auslandsaufenthalt, zumal das Kind auf jeden Fall an der Schule angemeldet bleibe.

Zwar sei grundsätzlich ein Auslandsaufenthalt bereits in der Jahrgangsstufe 10 möglich, aus schulischer Sicht sei aber die Einführungsphase der Oberstufe sehr sinnvoll. Ob der Wiedereinstieg dann in die Einführungs- oder Qualifikationsphase erfolge, hänge von vielen Faktoren ab, deshalb sei eine intensive Beratung seitens der Schule sehr wichtig.

Was man als junger Mensch im Ausland alles erleben kann, stellten anschließend Lucas Just und Katrin Lindenhahn aus der Qualifikationsphase eindrucksvoll dar. Beide haben die Einführungsphase dazu genutzt, für ein Jahr nach Vancouver bzw. Belgien zu gehen und dort „Eindrücke für sein ganzes Leben“ zu sammeln. In der abschließenden Fragerunde gaben die beiden Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten, aber auch Probleme, die vor Ort bewältigt werden müssen. Dennoch überwiege bei beiden das Positive: „Man bekommt durch den Aufenthalt in einer fremden Kultur eine ganz neue Sicht auf die Welt!“ Auch die Selbstständigkeit werde sehr stark gefördert. Schließlich beantworteten beide die Frage, ob sie denn einen solchen Schritt noch einmal wagen würden, unisono: „Jederzeit!“

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?