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Fünfte Auflage von Schlag den Lehrer am GGG: Steffen Freytag triumphiert über Hannah Brune

 G e l n h a u s e n (jol). Jubelnd riss Steffen Freytag den ersten Stern für die GGG-Lehrer in die Luft. In einem hochspannenden Duell mit der 17- jährigen Schülerin Hannah Brune sicherte Freytag in der fünften Auflage von „Schlag den Lehrer“ am Grimmelshausen-Gymnasium den Paukern den ersten Sieg. „Du warst eine tolle Kandidatin“, lobten die Moderatoren Miriam Fleckenstein und Carsten Altvater die Herausforderin, die selbst beim Fahren des Gabelstaplers eine gute Figur machte, in den einzelnen Spielen aber zu oft knapp das Nachsehen hatte. „Es steht 51 zu 15. Das ist das erste Matchball-Spiel für Steffen Freytag“, verkündete Carsten Altvater den Stand nach dem elften Spiel.

 Kurz vor Mitternacht stand dann die Entscheidung bei der fünften Auflage von „Schlag den Lehrer“ bevor. Hannah Brune holte sich noch einmal Kraft bei ihrer Mutter Beate und stellte sich auch der zwölften Herausforderung: Tischtennis. Schnell bauten die fleißigen Helfer den Tisch auf, an dem die Entscheidung fallen sollte. Verbandsschiedsrichter Denny Denker erklärte die Regeln, und los ging es. „Ich hab‘ geübt“, verkündete Steffen Freytag selbstbewusst. Und das sollte sich als entscheidend herausstellen. Nach einem 11:2 im ersten Satz holte sich der Lehrer auch den zweiten Satz mit 11:2. Statt Jubel gab es Shake-Hands mit einer tollen Herausforderin. Erst als Carsten Altvater den ersten Stern für die Lehrer übergab, riss Steffen Freytag jubelnd den Pokal in die Luft. Nach fünf Jahren, in denen er und Nico Günther sich den Schülern stellten, hatte zum ersten Mal der Lehrer gewonnen. Mit lautem Applaus bekam Hannah Brune ihren verdienten Lohn, auch wenn es nicht dazu gereicht hatte, das Motto in die Tat umzusetzen. Zum großen Finale kamen alle Helfer, mehr als 100 an der Zahl, auf die Bühne. Auch sie bekamen mit dem Applaus in der ausverkauften SDL-Arena, in die sich die Turnhalle des Grimmelshausen-Gymnasiums an diesem Abend verwandelt hatte, ihr Lob für einen fantastischen Abend mit bester Un terhaltung. Fünf Stunden zuvor hatte die Show mit Eindrücken aus den ersten vier Wettkämpfen begonnen, eher der Abend mit „Schlag den Lehrer“ startete. Zunächst stellte sich Steffen Freytag vor, der sich bestens vorbereitet hatte und es nach Rocky Balboa hielt: „Es kommt nicht darauf an, wie hart du schlagen kannst. Es kommt daauf an, wie viele Schläge du einstecken kannst.“ Als Schüler schafften es Leon Happ, Aaron Brückner und eben Hannah Brune in die Endausscheidung. Die 400 Besucher stimmten im Voting knapp für die 17-jährige Schülerin, die nach vier Jungs zum ersten Mal für ein Duell der Geschlechter sorgte. Es ließ sich gut an. Auch wenn Steffen Freytag das erste Spiel gewann, in dem er die Mützen beim Spiel „Nikoläuse“ einfach komplett über die Köpfe stülpte, war Hannah Brune sofort im Spiel. Mutter Beate rune zitterte von Anfang an mit. „Wir freuen uns sehr, doch es wäre ein entspannterer Abend, wenn ein anderer Schüler Herausforderer wäre“, kommentierte Vater Klaus Brune. Nicht nur die Familie, sondern fast die komplette Halle stand hinter der Schülerin, die sich bei der Rolli-Rallye geschickt Spiel 3 und später auch das durch technische Probleme verschobene Spiel 2 „Die Jury“ sicherte. Doch Piratenbillard und das Bilderspiel „Wo waren wir?“, in dem es Städte zu erkennen galt, gingen an den Pauker, der sich auch das sechste Spiel „Fußballviereck“ holte. Anschließend ging es nach draußen. Dort warteten schon die Zuschauer aus Halle zwei, die von der Aula auf den Schulhof kamen, um beim „Hochstapeln“ mit einem Gabelstapler dabei zu sein. Während Steffen Freytag einige Startprobleme hatte, war Hannah Brune in ihrem Element. Ihre Meinung „Ihr seid doch verrückt“ wandelte sich schnell zu „Das ist ja geil“, nachdem sie den Lehrer in der ersten Runde deutlich besiegte und diesem noch Tipps eben musste, wie man einen Gabelstapler startet. Doch Steffen Freytag lernte schnell und war in der zweiten Runde etwas schneller als die Schülerin. In Runde drei war Brune zwar schnell, aber am Ende machte sie einen Fehler. Spiel 7 war verloren, auch wenn es viel Lob und sofort ein Jobangebot als Gabelstapler-Fahrerin für die 17-Jährige gab. 23:5 war der Zwischenstand für den Lehrer. Auch beim Kartenmerken mit „Werwölfe vom Düsterwald“ war es Steffen Freytag, der die Nase vorn hatte. Genau so war es beim „Stimmen erkennen“. „Wie habt ihr das denn geschafft?“, fragte Hannah Brune, denn die Geschichte von Hans Niggemann wurde nicht nur von Vertretern der Schule, sondern auch Prominenten wie Günther Jauch, Helmuth Karasek, Frank „Buschi“ Buschmann oder Bodo Bach vorgelesen. Aus dem 31:5 wurde ein 40:5 für den Lehrer. „Ordner rücken“ war nun dran. Dabei machte Steffen Freytag, der im Vorfeld ausgerechnet in Sachen Spiele mit seiner Tochter Hanna geprobt hatte, den ersten großen Fehler. Aus vermischten Ordnerrücken mussten Bilder wieder zusammengesetzt werden. Doch der Lehrer setzte den fehlen den letzten Ordner zu früh ein und gab so zehn Punkte ab. Hannah Brune hatte wieder eine Chance, auch wenn es 15:40 stand. Nun kam der große Auftritt vom „Niggelaus“. Hans Niggemann fuhr als Weihnachtsmann in die SDL-Arena ein, von Helfern als Rentieren gezogen. Jeder wusste, was kommen sollte, wenn ein Mann mit rotem Anzug die Bühne betritt. Wie das Original Elton rief Niggemann zu „Blamieren oder Kassieren“. Auch wenn der Kollege Steffen Freytag aus dem Konzept bringen wollte, schaffte er es nicht, und auch Friedrich Bell dürfte sich ein Lächeln nicht verkniffen haben. „Wenn es so weitergeht, finden wir keinen Lehrer mehr für die Show“, gestand der Schulleiter schon in der Pause, dass er sich auch einmal einen Sieg des Vertreters des Kollegi ums wünsche, der wenig später folgen sollte. Viele hundert Stunden Vorbereitung und ein riesiges Team machten „Schlag den Lehrer“ erst möglich. Technisch rüstete die Show noch einmal auf und brachte mit einer Lasershow und einer Diodenwand wie im Original noch mehr Professionalität ins Spiel. Auch wenn es technisch einige kleinere Probleme gab, lief das meiste reibungslos. Es wurde nicht nur live in die Aula übertragen, sondern in die ganze Welt. Eine Austausch schülerin verfolgte das Geschehen beispielsweise per Livestream aus Kanada mit. So kamen mehr als die 400 Gäste in der SDL-Arena und 200 in Halle zwei in den Genuss einer ganz besonderen Form des Schülerengagements, das einfach nur begeistern kann. Nach dem Willen aller Helfer, die sich mittlerweile auch aus den Reihen ehemaliger Grimmels rekrutieren, soll es die Show auch im kommenden Jahr geben, um mit „Schlag den Lehrer“ wieder so viele Menschen zu begeistern und den ewigen Kampf zwischen Schüler und Lehrer in dieser Form weiterzuführen.

Quelle: GNZ 8.12.2014

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?