Das Verbot, Handys im Unterricht zu benutzen, hatte eine Arbeitsgruppe des Erfinder-Clubs am Grimmelshausen-Gymnasium auf die Idee gebracht, ein Gerät zu entwickeln, das in einem Raum eingeschaltete Handys aufspüren kann. Einen Prototyp dieses Gerätes hatten Christopher Battenhausen, Daniel Thürck, Johannes Tasch und Jan Metzke bereits im November auf der Internationalen Erfindermesse in Nürnberg vorgestellt. Die Jungforscher wurden dort mit dem 2. Preis im Wettbewerb „i hoch 3“ ausgezeichnet.
Mit einigen Verbesserungen stellten nun die vier Erfinder ihre Entwicklung im Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Gießen vor. Auch hier zeigte sich die Jury begeistert von der Idee und ihrer Realisierung und prämierten die Arbeit mit dem 1. Platz in der Kategorie Technik. Darüber hinaus erhielten sie noch den „Quelle-Innovationspreis“ für eine markttaugliche Erfindung. In diesem Zusammenhang soll geprüft werden, ob eine kommerzielle Nutzung möglich ist.
Der erste Preis bedeutet gleichzeitig die Einladung zum Landeswettbewerb „Jugend forscht“ in Darmstadt. Dort erwartet die „Grimmels“ jedoch starke Konkurrenz, da landesweit 500 Arbeiten für diese Wettbewerbsrunde eingereicht wurden.