Simpli-Puth1Der Mühlheimer Grafiker Klaus Puth ist ehemaliger Schüler des Grimmelshausen Gymnasiums, Abiturjahrgang 1972. Seit dem 15.Oktober zeigt er erstmals im Rahmen einer Doppelausstellung seine neuen Illustrationen zu Grimmelshausens Werk „Der Abenteuerliche Simplizissimus Teutsch“ im Museum der Stadt Gelnhausen (ehemalige Augustaschule) am Obermarkt. Führungen werden am 18.Oktober,1. und 15.November sowie am 13.Dezember jeweils um 14.00Uhr angeboten.

Eröffnung der Grimmelshausen-Ausstellung im Heimatmuseum
(rdn). „Tausenderley Grillen und seltzame Gedanken…“ hat der junge Simplicissimus im 24. Kapitel des ersten Buches nach seinen eigenen Worten im Kopf. Doch nicht nur in diesem Kapitel, im kompletten „Simplicissimus“ finden sich unzählige „Grillen“, heute würde man vielleicht „verrückte Einfälle“ sagen. Einige davon wurden bereits zu Zeiten Grimmelshausens in Kupferstichen illustriert. Viele der Geschichten im „Simplicissimus“ beflügeln bis heute die Phantasie der Künstler.
Die Umsetzung der Geschichten in Bilder inspirierte die beiden Grimmelshausenstädte Gelnhausen und Renchen zu einer gemeinsamen Ausstellung, die im Heimatmuseum der Barbarossastadt unter großer Beteiligung von Politik und Kulturinteressierten eröffnet wurde und bis Mitte Dezember zu sehen ist.
Dabei handelt es sich um eine Ausstellung von 18 Stelen, die Kupferstiche aus der Zeit Grimmelshausens mit aktuellen Künstlern gegenüberstellen. Das Simplicissimus-Haus in Renchen stellte die modernen Abbildungen in den unterschiedlichsten Techniken zur Verfügung, die aus dem Depot stammen und in der bestehenden Dauerausstellung nicht zu sehen sind. Dank dieser gut sortierten Sammlung konnte jeder der Stelen mit 18 barocken Kupferstichen ein anderer Künstler, der die gleiche Szene aus heutiger Sicht illustriert, gegenübergestellt werden. So ergibt sich eine nie da gewesene Bandbreite an Textinterpretationen im direkten Vergleich: Barock versus Moderne, traditioneller Kupferstich versus moderne Technikfülle.
Weiter sind Illustrationen zum Thema Grimmelshausen des bekannten Künstlers Klaus Puth zu sehen, der am Grimmelshausen-Gymnasiums in Gelnhausen sein Abitur machte. Bürgermeister Thorsten Stolz konnte neben Puth in seiner Begrüßung auch den Bürgermeister von Renchen, Bernd Siefermann, begrüßen. Weiter bedankte er sich bei Simone Grünewald für ihr Engagement. Stolz hob hervor, dass sich die beiden Grimmelshausen-Städte Gelnhausen und Renchen zum ersten Mal zusammen gefunden haben, um eine gemeinsame Ausstellung zu erstellen. Er nutzte die Gelegenheit den neuen Stadtwein „Stoffel von Gelnhausen“ aus der Weinstadt Renchen vorzustellen. Renchens Bürgermeister Siefermann überbrachte die Grüße aus dem Ortenaukreis mit der Stadt Renchen, wo Grimmelshausen 33 Jahre lebte. Auch er bedankte sich bei Simone Grünewald für ihr Engagement. Weiter kündigte er an, dass mit dieser Ausstellung eine neue Qualität in der Zusammenarbeit mit der Stadt Gelnhausen stattfinde.
Mit humorvollen Worten beschrieb anschließend der Illustrator Klaus Puth seine ersten Begegnungen mit Grimmelshausen am Gymnasium in Gelnhausen und resümierte den Werdegang der Illustrationen, die Bestandteil der Gesamtausstellung sind. Simone Grünewald bedankte sich bei den „Mitstreitern“ und stellte Grimmelshausen als einen „Genussmenschen“ vor. Diesen Genuss wünschte sie auch beim Betrachten der Ausstellung. Anschließend folgte ein gemeinsamer Rundgang. („Gelnhäuser Tageblatt“ 17.10.2009)

Bild: Die Bürgermeister Thorsten Stolz und Bernd Siefermann mit Simone Grünewald und Klaus Puth

Bilder:

Cookie Consent mit Real Cookie Banner

Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?