Wenn Pädagogik und Architektur sich verbinden, dann gelingt Schulentwicklung. Am Grimmelshausen Gymnasium ist man immer sehr bemüht, die Lernlandschaft Schule allenthalben durch vielerlei geeignete Baumaßnahmen für die Schülerinnen und Schülern attraktiver, freundlicher und ansprechender zu gestalten. Unterstützt werden die Bemühungen der Schulleitung dabei hauptsächlich von der Elternschaft, vom Verein der Ehemaligen und hier und da auch von anderen Sponsoren.
Am Mittwoch, dem 12.Oktober wurde am Vormittag rechtzeitig zu Unterrichtsbeginn in Anwesenheit von Schulleiter Friedrich Bell, dem Stellvertretenden Schulleiter Joachim Kanthak, Architekt Claus Rollmann, Vertretern des Ehemaligenvereins, des Schulelternbeirates, des Bauauschusses und der Schülervertretung eine neue Sitzecke im Verbindungsgang zwischen den Gebäuden A und C im Rahmen einer kleinen Feierstunde ihrer Bestimmung übergeben.
Finanziert wurde die Baumaßnahme aus Mitteln des Ehemaligenvereins; das Weißeln der Wände hatten eifrige Mitglieder der SV übernommen; für die Endmontage der Möbel zeichneten die Hausmeister Volker Horn und Michael Kuhn verantwortlich.
Die Planung des Ensembles dauerte zwei Jahre und erforderte zahlreiche Vorgespräche. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: zwei große massive Tische und drei dazu passende Sitzbänke. Die geometrische Klarheit und spartanische Strenge der Form steht dabei im Kontrast zur Wärme des verwendeten Materials rustikale Eiche. Das Arrangement atmet den Geist des Gebäudes und lädt – so ist die Botschaft – zwar zum Verweilen ein, aber eher nicht zum Entspannen, sondern zu konzentrierter Arbeit.
Von den Vertretern der SV und den übrigen Gästen der kleinen Feierstunde wurde das neue Mobiliar bei Kaffee und Stückchen in Betrieb genommen.
