Die katholischen Religionskurse der Jahrgangstufe 13 besuchten kürzlich mit ihren Kursleitern Thomas Kleer und Daniel Stehling den Bischof von Fulda Heinz Josef Algermissen.
Begleitet wurden sie dabei vom stellvertretenden Schulleiter Joachim Kanthak. Fast zwei Stunden stellte sich Bischof Algermissen den Fragen der Schülerinnen und Schüler. Er gab bereitwillig Auskunft über seinen Arbeitsalltag und seinen Weg zum Priester- und Bischofsamt. Aber auch zu kirchenpolitischen und gesellschaftlichen Themen tat der Bischof seine Meinung kund. Zölibat, Frauenpriestertum, Reformen in der Kirche und der Umgang mit sexuellem Missbrauch waren ebenfalls Themen des Gesprächs, wie auch der gesellschaftliche Umgang mit menschlichem Leben an seinem Beginn (PID) oder an seinem Ende (Sterbehilfe).
Den Abschluss des gemeinsamen Vormittags bildete ein Mittagsgebet in der Hauskirche des Bischofs, der romanischen Michaelskirche aus dem Jahre 822. Bischof Algermissen erklärte in seiner Ansprache die Symbolik der Kirche: Auf einer Säule in der Krypta ruhe das ganze Bauwerk. So sei auch Jesus Christus das Fundament der ganzen Weltkirche, erklärte Algermissen.
Für die musikalische Gestaltung des Mittagsgebets sorgten Maurice Lenhart am Klavier, Benedikt Engel an der Gitarre und Adrian Engel am Cachon.
– Bilder aus Fulda –