Es ist Herbst, eine schöne Jahreszeit auf dem Glauberg – und – Keltenzeit am Grimmels, denn die sagenumwobenen Kelten sind Thema des Geschichtsunterrichts in der Jahrgangsstufe 5. So machten sich am 1.11.2017 die 26 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5.6 mit ihren Lehrerinnen Frau Heinrich und Frau Bischoff mit dem Zug auf den Weg nach Glauberg, dabei konnten sie das neue Schülerticket nutzen und so bleiben sich die Kosten für den Ausflug überschaubar und der Aufstieg zum Museum konnte zu Fuß erlebt werden, so kam auch die Bewegung nicht zu kurz.

Was uns im Museum erwartete, war eine interessante Rallye und Archäologie zum Anfassen und Verstehen. Woran liegt es, dass Siedlungsreste oder aufgeschüttete Hohlräume auf Luftbildern anhand abweichender Farbschattierung erkennbar sind? Wie arbeiten Archäologen? Woran erkennt man ein weibliches bzw. männliches Skelett? Wie stellten die Kelten Brustpanzer her und wie stabil waren sie?

Begeistert haben und die filigranen und formschönen Schmuckstücke und Gefäße, die in den Gräbern gefunden wurden sowie die Originalität der Exponate. „Wie viel Wert ist die goldene Halskette?“, wollte einer der Schüler wissen. „Unbezahlbar“, so die Antwort der Expertin, „denn sie ist die einzige Kette dieser Art aus keltischer Zeit, die jemals gefunden wurde.“ Es war interessant, zu erfahren, wie anhand dieser Quellen, Rückschlüsse auf das Leben der Kelten gezogen werden können. Allerdings eröffnen Antworten wieder neue Fragen und so bleibt die Forschung spannend, zumal schriftliche Quellen aus keltischer Perspektive fehlen.

Nach eigenen Recherchen der Schülerinnen und Schülern zu eigenen Familiengeschichte, wo sie selbst mit unterschiedlichen Quellen gearbeitet haben, war es spannend, Forschungsmethoden kennenzulernen, die sich mit einer Zeit beschäftigen, aus der es weder mündliche noch schriftliche Quellen gibt.

Nach der Erkundung des Museums nahm die Klasse an einem Workshop zur experimentellen Archäologie teil. In drei Gruppen konnten die Schülerinnen und Schüler Wirkungsweise und Effizienz von Getreidemühlen aus unterschiedlichen historischen Epochen kennenlernen. Lernziel war eigentlich, eine zunehmende Effizienz zu erkennen. Aufgrund von Einstellungsprobleme an der zeitgenössischen Handmühle wurde das Ergebnis allerdings zum Teil verfälscht. Doch dies machte dann auch die zunehmende Störungsanfälligkeit moderner Verfahren deutlich.

Das Mehl (insgesamt ein gutes halbes Kilo), wird in der nächsten Woche im Geschichtsunterricht weiter verarbeitet zu einem Gebäck nach keltischem Rezept.

 

Christine Bischoff.

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?