Am Ende des letzten Schuljahres unternahm der Q2 Geschichtskurs mit seinem Lehrer Herrn Ludwig einen Unterrichtsgang in die Gelnhäuser Altstadt. Im Unterricht hatte sich der Kurs mit der Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung der Juden durch den NS beschäftigt. Nun wollte man sich kundig machen, was damals in Gelnhausen passierte.

Frau Raedler, Leiterin des Zentrums für Regionalgeschichte des Main-Kinzig-Kreises, erwartete den Kurs an der ehemaligen Synagoge in der Poststraße (früher Judengasse) zu einer Führung an historischen Orten, welche die Ausgrenzung und Drangsalierung der Gelnhäuser Juden zur Zeit des Nationalsozialismus erzählen.

Die Schülerinnen und Schüler waren überrascht von der Geschichte der Synagoge, die den NS überstand, weil sie als Lagerraum genutzt wurde. Sie hörten davon, dass schon 1937 alle Juden Gelnhausen verlassen hatten, weil man sie nicht in Ruhe ließ, sie unter Druck setzte und ihnen nicht nur Hab und Gut nahm, sondern sie auch mit dem Tode bedrohte.

Auf das Schicksal der Juden und weiterer Verfolgter durch die Nationalsozialisten weisen die in der Stadt verlegten Stolpersteine hin. Frau Raedler schilderte anhand dieser das Leben von Menschen, die man verhaftete, verschleppte und schließlich ermordete.

Am Schluss der Exkursion wies Frau Raedler auf dem Schulhof der Augustaschule, dem Vorgänger der Grimmelshausenschule, auf das Schicksal jüdischer Schülerinnen und Schüler des Realgymnasiums hin, die die Schule verlassen mussten, weil sie Juden waren.

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?