Abi-Gottesdienst des Grimmels in der Peterskirche

Vor dem Altar stand ein großer brauner Koffer. Aus diesem holten Karoline und Ramona zum Anspiel des Gottesdienstes verschiedene Gegenstände und Symbole. Alle standen in Verbindung mit ihrer Schulzeit und besonders mit den letzten beiden Jahren. In kurzen Szenen wurde an die entsprechenden Ereignisse erinnern, wobei auch immer wieder herzhaftes Lachen in der Peterskirche zu hören war. Durchaus ernsthaft und hintergründig wurde dann „aussortiert“ was weiter als Erinnerungen mitgenommen werden soll, oder was auch ganz bewusst am Ende der Schulzeit zurückgelassen werden soll. In einer Aktion wurden alle Abiturienten und die versammelte Gemeinde dazu eingeladen sich selbst zu überlegen, was aus den letzten Jahren als wertvolle Erinnerungen mitgenommen und was auch bewusst abgelegt und zurückgelassen werden soll. Dies konnte jeder auf Kärtchen schreiben und dann symbolisch in den Koffer vor dem Altar ablegen.

In seiner inhaltsstarken Predigt erklärte Kaplan Andre Lämmer, dass Jesus natürlich auch immer im Koffer des Lebens mit dabei sein will. Welche Bedeutung der Glaube im Leben haben kann, erklärte er mit Hilfe eines kleinen Luftballonwettbewerbs. Große Heiterkeit herrschte, als Kaplan Lemmer, Pfarrer Schomburg und Schulleiterin Ruf jeweils einen unaufgeblasenen Luftballon mit ihrer Handfläche in die Höhe befördern sollten. Dies gelang natürlich nur sehr schwerfällig. Die aufgepusteten Luftballons konnten alle drei natürlich viele Male mit der Handfläche in die Luft schlagen. „Der Glaube an Jesus ist wie die Luft in unseren Luftballons. Er will uns im Leben den Umgang mit vielen Situationen erleichtern“, so Kaplan Lemmer. Da dieser Abi-Jahrgang am Grimmels wegen der Umstellung von G8 auf G9 mit 41 Schülerinnen und Schülern ein sehr kleiner ist, konnte der Gottesdienst mit einer Besonderheit enden. Der Abschluss- und Segensteil des Gottesdienstes fand im Rosengarten draußen vor der Peterskirche statt. Hier war in einer Schale ein Lagerfeuer entzündet worden, um dass sich die Gemeinde nach dem Auszug aus der Kirche versammelte. In diesem Feuer wurden die im Gottesdienst beschrifteten Kärtchen verbrannt und so mit dem aufsteigenden Rauch symbolisch Gott übergeben und dann von den Zelebranten der Segen gespendet.

Der Abi-Gottesdienst wurde von Kaplan Andre Lemmer (kath.) und Pfarrer Reiner Schomburg (ev.) geleitet. Im Vorbereitungsteam planten zusammen mit den Schulseelsorgern Hartmut Winkler und Daniel Stehling, Karoline Hobe, Antonis Ceric, Elian Stork, Ramona Lamott, Anna-Lena Buß, Maike Füller und Isabell Baist. Musikalisch wurde der Gottesdienst von einer Gesangsgruppe aus Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgangstufen und einer Band, Hartmut Winkler (Gitarre), Clara Aschenbach (Klavier), Simon Holzmann (Cajon), Anna Deichmann (Querflöte), Eric Grützner (Bass), Antonia Ceric und Jocelyne Neunast (Geige) sehr schwungvoll mitgestaltet. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es bei Gebäck und Getränken die Möglichkeit zum Gespräch und zum geselligen Beisammensein im Rosengarten vor der Peterskirche.

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?