Vom 13. bis 16. Juni 2019 fuhren die Klassen 10.1 und 10.2 zusammen mit Fr. Dübotzky, Fr. Sondergeld, Hr. Schildknecht und Fr. Gajewski auf Klassenfahrt nach Berlin. Im Hotel angekommen, wurden die Taschen auf die Zimmer gebracht und es ging auf Erkundungstour rund um Alexanderplatz, Fernsehturm und Spree. Viel Zeit blieb jedoch nicht, denn für die meisten Schüler ging es abends noch in den Berliner Club „Matrix“.
Am nächsten Tag stand Politik auf dem Plan. Gemeinsam besuchten die Klassen im Rahmen einer Führung Bundesrat und Bundestag. Die Schüler erhielten interessante Informationen über die Aufgaben von Bundesrat und Bundestag sowie über die Geschichte der Gebäude. Anschließend gab es ein Treffen mit Dr. Peter Tauber (CDU). Das unkonventionelle Interview entwickelte sich zu einer spannenden Fragerunde, von der beide Seiten viel mitnehmen konnten.
Nach dem Abendessen gab es die Gelegenheit in Kleingruppen die Stadt bei Shoppingtouren oder Spaziergängen an der Spree selbst zu erkunden.
Der Samstag stand unter dem Thema Kultur und Geschichte Berlins. Im Vorfeld der Reise haben sich die Schüler ein Museum ausgesucht, das sie in Berlin besichtigen wollen. Anlaufstellen waren das „DDR-Museum“, „Checkpoint Charlie“ mit der Führung durch einen Zeitzeugen, und der Tränenpalast.
Und dann war er schon da – der Tag der Abreise. Nach dem Frühstück ging es ins Stasi-Gefängnis-Hohenschönhausen. Während der Führungen waren alle sehr erstaunt und berührt von den Geschehnissen, die an diesem Ort passiert sind. „Es ist ein sehr bedrückendes Gefühl, wenn man daran denkt, was Menschen hier erleiden mussten“, sagten Lehrer und Schüler.
Nachmittags hatten die Schüler noch einmal die Gelegenheit sich Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor oder die Siegessäule anzuschauen, bevor es am Abend wieder mit dem Zug nach Hause ging.
Auf der Rückfahrt wurde viel geredet und gelacht und man merkte: Diese Klassenfahrt hat allen Spaß gemacht, sogar den Lehrern!
Hanna Falkenberg, 10.2