Grimmels-Delegation besucht Lermontow-Schule in Istra

 Vom 4. bis 11. Februar besuchte eine Delegation des Grimmelshausen-Gymnasiums in Gelnhausen unter Leitung von Mark Adrian und Franziska Wöll für acht Tage die Lermontow-Schule in Istra, mit der seit 1993 eine Partnerschaft besteht. Am 4. Februar landete die sechsköpfige Gruppe am Flughafen Moskau-Domodedovo, wo sie bereits von ihren russischen Gastgebern erwartet wurde.

„Ich habe mich vorab mit der russischen Sprache etwas vertraut gemacht, was die Kommunikation vereinfachte, auch wenn es mit dem entsprechenden Sprachprogramm problemlos möglich war, miteinander zu kommunizieren“, so Lars Bürker, der zusammen mit Ekaterina Leo den Austausch mit dem polnischen Teschen am Grimmelshausen-Gymnasium leitet. Ihn reize es, neue Impulse für die Partnerschaft mit dem polnischen Teschen zu erhalten. Ähnlich sieht es Lea Schmidt, die bereits an Austauschen mit China, Frankreich und Spanien teilgenommen hat.

Empfangen wurden die deutschen Gäste von der Schulleiterin Irina Malykh, von Larissa Lindina, die den Schüleraustausch an der Lermontowschule seit nunmehr 27 Jahren leitet, sowie von Olga Ionowa, welche mit Frau Lindina für die Organisation des Programms verantwortlich zeichnete, traditionell mit Brot und Salz, dargereicht von Schülern in altrussischer Tracht. Nach dem Rundgang durch die Partnerschule hospitierten die deutschen Lehrkräfte im Unterricht und hielten zusammen mit ihren russischen Kollegen einzelne Stunden bzw. kleine Unterrichtseinheiten in den Fächern Deutsch und Kunst, wobei Ekaterina Leo ihre Russischkenntnisse in der 1. und 4. Klasse einsetzen konnte, da die Lermontowschule unter ihrem Dach Grundschule und weiterführende Schule vereint. Mit dabei war der lokale Fernsehsender 360Grad, der Ekaterina Leo und Lea Schmidt zu ihren Erfahrungen und Eindrücken in Russland interviewte und sie schwierige russische Zungenbrecher nachsprechen ließ Außerdem erfolgte ein pädagogischer Gedankenaustausch und eine Einführung in das russische Schulsystem.

Positiv fiel die gute technische Ausstattung der Klassenräume und die teils kleinen Lerngruppen im Fremdsprachenunterricht auf. Eingerahmt wurde der Schulbesuch von einem großartigen kulturellen Programm, das mit Hilfe der Landrätin Tatjana Vituscheva und der Sponsoren Viktor Kuznetsov und Anatoli Rjabov realisiert werden konnte. Besucht wurden in Istra das Kloster Neu-Jerusalem und das sehr interessante Museum im Rahmen einer Führung durch die Museumspädagogin Anastasia Lindina, in Moskau der Kreml, das Gelände der Errungenschaften der Sowjetunion mit dem Pavillon der Kosmonautik und Europas größter Eisbahn unter freiem Himmel, der Fernsehturm Ostankino und die Arbat-Straße. Ein besonderes Erlebnis war die abendliche Ballettaufführung „Giselle“ im Kremlpalast. Ein weiterer Höhepunkt war eine zweitägige Exkursion in die mit Hanau verschwisterte Stadt Jaroslawl an der Wolga, die „Hauptstadt des Goldenen Rings“ und Unesco-Weltkulturerbe. Bei Schnee und eisigen Temperaturen bis -17 Grad erkundete die deutsch-russische Gruppe die Altstadt auf einem geführten Rundgang und bestaunten die zugefrorene Wolga.

„Überwältigend war die russische Gastfreundschaft, die für mich eine ganz neue Erfahrung war“, sagt Nicol Zahn. Das Kennenlernen der russischen Kultur war eines der Ziele des Austausches, und diesbezüglich konnte die Gruppe tatsächlich tiefe Einblicke in die russische Seele gewinnen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es eine tolle Erfahrung war, sich mit den russischen Kollegen, die zu Freunden geworden sind, vor Ort auszutauschen und praktische Erfahrungen zu sammeln. Nun freut man sich auf den Gegenbesuch am Grimmelshausen-Gymnasium Ende des Monats, bei dem Einblicke in das hessische Schulsystem und den konkreten Schulalltag ermöglicht werden sollen und der interkulturelle Dialog fortgeführt wird.

 

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?