Schulanfangsgottesdienst “to go” am Grimmels

Zum Beginn dieses Schuljahres gab es am Grimmels wieder einen Schulanfangsgottesdienst “to go”, den die einzelnen Reli-Gruppen und -kurse mit ihren Religionslehrerinnen und -lehrern in ihren Klassenräumen gefeiert haben. Bereits zum Start in das vergangene Schuljahr war wegen der Coronapandemie diese Form des Gottesdienstes gewählt worden. So wird eine starke Durchmischung der Schülerinnen und Schüler verhindert und dennoch auf eine besondere Art und Weise das Miteinander der gesamten Schulgemeinde gestärkt. Der diesjährige Schulanfangsgottesdienst “to go” wurde von den beiden Schulseelsorgern Hartmut Winkler und Daniel Stehling vorbereitet und stand unter dem Wort aus dem Psalm 18 „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“.

Eine Bildbetrachtung zu einer Farb-Postkarte, auf der eine junge Frau voller Dynamik und Freude über eine Straßenabgrenzung aus Beton springt, eröffnete die gottesdienstliche Feier.  Es folgte eine Zeit der Stille zum persönlichen Nachdenken darüber, welche Situationen im Blick auf das neue Schuljahr wie Mauern vor den Schülerinnen und Schülern stehen. Danach gab es den gemeinsamen Austausch über die Ergebnisse. Die benannten Situationen wurden auf Mauersteine geschrieben und so auch als Mauer in unserem Leben sichtbar. Im Zentrum der gottesdienstlichen Feier stand, dass der Beter des Psalms 18 mit der Hilfe Gottes seine Mauern, seine Schwierigkeiten im Leben überwinden konnte. Die Frage, wie sich auch in der heutigen Zeit Gottes Hilfe und Unterstützung beim Überwinden unserer Lebensmauern zeigen können, brachte viele gute Antworten: “In der Familie, durch Freunde oder Schulkameraden, in Menschen, die uns annehmen, in verständnisvollen Eltern und Lehrern, in gegenseitiger Hilfe oder auch im Vertrauen auf die eigenen Gaben und Fähigkeiten” waren nur einige der von den Schülerinnen und Schülern gefundenen Möglichkeiten. Die persönlichen Kraftquellen, durch die die Zuwendung und Hilfe Gottes erfahren wird, wurden dann um ein kleines Männchen geschrieben, das symbolisch die Mauer aus den Steinen von Ängsten und Sorgen überspringt. Mit einem gemeinsamen Gebet und einem vom Religionslehrer bzw. der Religionslehrerin gesprochenen Segenswunsch endete jeweils der kleine Gottesdienst zum Start ins neue Schuljahr in den einzelnen Gruppen und Kursen. “Es war eine besondere und beeindruckende gemeinsame Zeit am Beginn des neuen Schuljahres, die mir gutgetan hat”, resümierte Jannik Heinze nach dem Gottesdienst “to go”. Paul Deichmann ergänzte “Mir tut es gut, miteinander auch über solche Themen zu sprechen und sich auszutauschen. Das gibt mir neue Kraft und neuen Schwung”.

Schulseelsorger Daniel Stehling zieht nach den vielen kleinen Schulanfangsgottesdiensten in den einzelnen Kursen eine positive Bilanz: “Wir haben in den einzelnen Kursen gefeiert, das hat die Gemeinschaft dort noch einmal besonders gefestigt. Da in allen Jahrgangstufen gefeiert wurde, wurden auch die gesamte Schulgemeinde und das Miteiander aller Altersstufen gestärkt. Wir haben viele positive Rückmeldungen zum Schulanfangsgottesdienst “to go” von Schülerinnen und Schülern sowie von den Religionslehrerinnen und –lehrern bekommen. Das macht richtig Freude und Mut für weitere Schulgottesdienste!”

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?