Auf welchen Ebenen kann die Stadt Gelnhausen mit Kanada zusammenarbeiten? Bürgermeister, Schulvertreter und Deutsch-Kanadische Gesellschaft loten Kooperationspotenziale aus

Wollen einen regen Austausch zwischen Gelnhausen und Städten und Schulen in Kanada fördern (von rechts): Ulrich Barths, Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner, Frank Herrnschmidt, Benjamin Battenberg und Dr. Matthias Dickert

Die Bemühungen der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft Rhein-Main, die nach dem Ende der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wieder mit Aktivitäten durchstarten möchte, fallen in Gelnhausen auf fruchtbaren Boden. In der Barbarossastadt gibt es bereits am Grimmelshausen-Gymnasium und den Beruflichen Schulen Gelnhausen einige Projekte, die den Austausch zwischen den beiden Ländern fördern. Auch die Stadt Gelnhausen möchte sich stärker in das Netzwerk einbringen und die Beziehungen intensivieren. Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner stieß die Kugel bei einem ersten Gespräch mit Vertretern der Schulen und der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft Rhein-Main im Sitzungssaal des Rathauses an.

Kontakte zu kanadischen Schulen und eine daraus resultierende Projektarbeit haben am Gelnhäuser Gymnasium Tradition. Dr. Matthias Dickert, Englisch-Lehrer am GGG, initiierte vor einigen Jahren ein solches Kanada-Projekt an seiner Schule und stellte den Kontakt zum Leiter des Marburger Zentrums für Kanadastudien her. Viele kleine und große Projekte sind daraus entstanden und Dickert weitete die Zusammenarbeit auch auf weitere Schulen wie die Beruflichen Schulen in Gelnhausen und die Hohe Landesschule in Hanau aus. Aus der Zusammenarbeit mit der Uni in Marburg sind bereits Veröffentlichungen entstanden; so wurde beispielsweise das gemeinsame interdisziplinäre Projekt mit dem Titel „Canadian Ecology of Past and Present“, eine Mischung aus wissenschaftlicher Arbeit und verschiedenen Unterrichtsmethoden, Ende 2018 in den Marburger Schriften zur Lehrerbildung veröffentlicht.

Ein Ergebnis dieser Kooperation war auch die Lesung des kanadischen Autors und Professors Henry Beissel im Jahr 2019 im Museum der Stadt Gelnhausen. Aber nicht nur auf kultureller Ebene sieht Gelnhausens Rathauschef Daniel Glöckner Potenzial in der Zusammenarbeit mit der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft (DKG). Denn die DKG ist ein eingetragener Verein, dessen Ziel die Förderung menschlicher, politischer, kultureller und wirtschaftlicher Beziehungen zwischen Kanada und Deutschland ist. Jugendförderung, die Unterstützung bilateraler Wirtschaftsbeziehungen, kulturelle Begegnungen und die Förderung von zwischenmenschlichen Beziehungen sind tragende Säulen des Vereinszwecks. „Die Corona-Zeit bedeutete für die DKG Rhein-Main einen abrupten Halt. Nach personellen Veränderungen wollen wir nun mit Stammtischen, Vorträgen und weiteren Aktivitäten wieder durchstarten“, sagte Ulrich Barths von der DKG-Regionalleitung Rhein-Main, der mit seinem Vorstandskollegen Frank Herrnschmidt ins Rathaus Gelnhausen gekommen war. Bürgermeister Glöckner, Dr. Matthias Dickert und Benjamin Battenberg, seit Jahren Ansprechpartner der Kanada-Gruppe am Beruflichen Gymnasium und mittlerweile Abteilungsleiter des Beruflichen Gymnasiums Gelnhausen, starteten in einen regen Austausch über Chancen einer guten Vernetzung und eine eventuelle engere Zusammenarbeit in der Zukunft.  Die Vertreter der DKG sahen enormes Potenzial im Schulstandort Gelnhausen und in den kulturellen Aktivitäten der Barbarossastadt. Angedacht sind in einem ersten Schritt Auftritte kanadischer Künstlerinnen und Künstler in der Kulturherberge in Gelnhausen. Längerfristig soll die DKG Rhein-Main Kontakte zu geeigneten Schulen und/oder Städten in Kanada herstellen, um sich auf vielen Ebenen auszutauschen, zusammenzuarbeiten und eventuell auch eine Partnerschaft einzugehen.

Weitere Informationen unter https://www.dkg-online.de/

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?