Tag der offenen Tür am 22.11. ab 10 Uhr

Fächerverbindende Erlebnisexkursion in den Vogelsberg

Zum Schuljahresende konnten die Schülerinnen und Schüler des Geographie-Orientierungskurses (Dr. Florian Johann) und Grundkurses (Alexander Koch) sowie der Biologie-Orientierungskurs (Franziska Wöll) Vulkanismus im unmittelbaren Nahraum mittels fächerverbindender Zugänge erleben und damit die curricularen Inhalte durch außerschulische Primärerfahrungen vertiefen. In Schotten – der Stadt am grünen Vulkan – wurden die Lernenden auf eine Reise in die feurige Vergangenheit genommen, in der die Vogelsberg-Vulkane, die das größte zusammenhängende Vulkangebiet Mitteleuropas bilden, noch aktiv waren und die umliegende Landschaft in den vergangenen 19 Millionen Jahren geformt haben.

Wie entstand der Vulkanismus im Vogelsberg? Wie prägt der Vulkanismus heute noch die Landschaft und Biodiversität? Wieso wurden an einer Frankfurter U-Bahnstation Lavareste entdeckt? Wie beeinflusst der Vulkanismus im Vogelsberg die Wasserversorgung in der Metropole Frankfurt? Warum siedeln Menschen freiwillig in einem Vulkangebiet? Welche Vulkan-Mythen und Sagen herrschen hierzu in der Gesellschaft?

Nach der Anreise mit dem Bus besuchten die drei Oberstufenkurse das Vulkaneum Schotten, in dem sich die Schülerinnen und Schüler multimedial und interaktiv anhand von verschiedenen Exponaten (u. a. Kurzfilm, Vulkanmodell, Puzzle zur Plattentektonik und Experimente) mit diesen Fragestellungen auseinandersetzten. Im Anschluss wurden die Schülerinnen und Schüler von Kerstin Bär, einer Vulkanologin der Deutschen Vulkanologischen Gesellschaft (DVG), im Rahmen einer einstündigen Wanderung durch das umliegende Geotop geführt. Bei Geotopen handelt es sich metaphorisch um „Schaufenster“ und „Archive“ der erdgeschichtlich geprägten Natur – speziell im Vogelsberg um Zeugnisse des Vulkanismus in der Region.

Entlang der ausgeschriebenen Vulkan-Tour erhielten die Lernenden Einblicke in das Innere erloschener Vulkanschlote und Lavaströme. Anhand von Informationstafeln konnten sich die Schülerinnen und Schüler neben geomorphologischen Phänomenen auch über biologische, kulturelle und landesgeschichtliche Themen informieren. Ein Aussichtsturm ermöglichte den Schülerinnen und Schülern einen Panoramablick über die Kulturlandschaft rund um Schotten und den Erlebnisberg Hoherodskopf, womit eindrucksvoll die Wechselbeziehung zwischen Menschen und Natur vermittelt werden konnte.

Nach der Wanderung konnte die Grimmels-Gruppe den Exkursionstag in der Stadt Schotten ausklingen lassen und sich beispielsweise im Vulkancafé nebenan stärken.

Herzlich danken möchten wir dem Team des Vulkaneums Schotten sowie der Vulkanologin Kerstin Bär für die reibungslose Kooperation, die informativen Führungen und den konstruktiven Austausch. 

Nach erfolgter Evaluierung soll der „Vogelsberg-Vulkan“ als außerschulischer Lernort des Grimmelshausen-Gymnasiums fächerverbindend curricular verankert werden, um vor allem geographische, biologische und historische Inhalte handlungs- und erlebnisorientiert miteinander zu verknüpfen.

Dr. Florian Johann

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?