Bordeaux - Eine Lektion fürs Leben

Ein Erfahrungsbericht zum Frankreich-Austausch von Emilia Suwala

Ich dachte, ein Austausch sei vor allem dazu da, besser Französisch zu sprechen. Aber ich habe viel mehr gelernt – über Menschen, über das Leben und über mich selbst.

Im September hatte ich die Gelegenheit, an einem vierwöchigen Schüleraustausch in Nouvelle-Aquitaine teilzunehmen. In dieser Zeit habe ich bei meiner Austauschpartnerin gewohnt und ihren Alltag, von der Schule bis zum Abendessen mit der Familie, komplett miterlebt. Es war eine intensive, manchmal herausfordernde, aber vor allem unvergessliche Erfahrung.

Meine Gastfamilie lebt in einem Vorort von Bordeaux. Ich hatte ein eigenes Zimmer und wurde freundlich aufgenommen, aber es war nicht immer einfach. Die Lebensweise meiner Austauschpartnerin war sehr strukturiert, und ich habe gemerkt, wie unterschiedlich unsere Gewohnheiten sind.

Die Schule begann früh und endete oft erst am Abend, was ziemlich anstrengend war.

Glücklicherweise wurde ich sehr herzlich in der Schule aufgenommen. Die Klasse war offen und freundlich und hat mir von Anfang an das Gefühl gegeben, wirklich dazuzugehören. Das hat mir den Schulalltag deutlich leichter gemacht und mir geholfen, mich schnell wohlzufühlen.

An den Wochenenden haben wir Ausflüge mit der Familie gemacht. Somit konnte ich die Städte wie Bordeaux, Arès und Arcachon besichtigen.

Oftmals haben wir an den Wochenenden am Strand gebruncht, wo ich die französischen Spezialitäten, u. a. Canelés, Chocolatine, Les Dunes Blanches, probieren durfte.

Natürlich war nicht alles einfach. Besonders die Verständigung war oft eine Herausforderung – nicht nur wegen der Sprache, sondern auch, weil meine Austauschpartnerin und ich unterschiedliche Ansichten hatten. Wir haben verschiedene Interessen, Gewohnheiten und Vorstellungen vom Alltag, was das Zusammenleben manchmal schwierig machte.

Sprachlich konnte ich zwar vieles verstehen, aber es fiel mir schwer, mich frei auszudrücken oder längeren Gesprächen zu folgen. Das hat dazu geführt, dass ich mich in manchen Momenten einsam oder ausgeschlossen fühlte, vor allem in den ersten Wochen. Aber trotz dieser Schwierigkeiten habe ich vieles gelernt.

Während meines Aufenthalts konnte ich nicht nur Freundschaften knüpfen, sondern auch viele neue Eindrücke vom französischen Leben gewinnen. Besonders spannend war es, die Meinungen und Sichtweisen französischer Jugendlicher über ihr eigenes Land kennenzulernen.

Vor allem habe ich gelernt, andere Lebensweisen zu akzeptieren und für kleine Dinge dankbar zu sein: ein nettes Gespräch in der Schule, ein gemeinsames Essen oder einfach jemand, der mir hilft, mich zurechtzufinden. Diese Erfahrungen haben mich persönlich stärker und offener gemacht.

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?