26.04.2010 – GELNHAUSEN
Abi-Jahrgang 1960 feiert sein „Goldenes Abitur“ am Grimmelshausen-Gymnasium – Erste Prüflinge im neuen Gebäude
(maw). Zur Feier ihres „Goldenen Abiturs“ trafen sich die Absolventen des Abi-Jahrgangs 1960 in der Gelnhäuser Grimmelshausenschule. Mit fast 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren fast alle noch lebenden Mitglieder des Jahrganges am Wochenende zusammengekommen, um ihr Jubiläum zu feiern.
47 Abiturienten, darunter zehn Mädchen, legten am 12. Februar 1960 im damals neuen Schulgebäude als erste ihre Abiturprüfung ab. Unter ihnen auch der spätere langjährige Direktor der Schule, Heiner Kauck. Bereits am Freitag trafen sich die Ehemaligen in Birstein, wo sie ihren ehemaligen Klassenkameraden Heiner Kauck besuchten und das Birsteiner Schloss besichtigten. Am Samstagvormittag trafen sich die ehemaligen Pennäler in der Aula der Schule zu einer akademischen Feier. Nach einem Grußwort vom aktuellen Direktor der Schule, Fritz Bell, der einen Abriss über die Entwicklung der Schule seit 1960 gab, schilderte die angehende Abiturientin Leana Walter die heutigen Anforderungen an das Abitur.
Danach sprach der ehemalige Gelnhäuser Bürgermeister Jürgen Michaelis und schilderte die Entwicklung der Stadt von den 60er Jahren bis heute. Auch die beiden ehemaligen Klassensprecher ließen es sich nicht nehmen, in ihren Reden auf die vergangenen 50 Jahre einzugehen. Mit Anekdoten gewürzt und unter den Lachern der Gäste, schilderte Volkwin Wolf nicht nur anschaulich die Jahre als „Wanderklassen“ zwischen Augustaschule, Steinbrunnen und „Steitz“, sondern auch den Umzug der Klassen ins neue Schulgebäude „In der Aue“ im Jahr 1959. Wolf berichtete, wie damals der Klassenschrank im Ofen verheizt wurde, und erinnerte sich daran, dass die Raucher damals den 3000-Meter Lauf als Passagiere im Auto eines Mitschülers absolvierten. Sein Klassensprecherkollege Helmut Herles fasste sich in seiner Ansprache kurz, erwähnte aber auch, dass bei aller Nostalgie vor 50 Jahren nicht alles nur schön und lustig gewesen sei. „Auch früher gab es Schülerselbstmorde und schlechte, ungerechte Lehrer“, plädierte er für einen unverklärten Blick auf die Vergangenheit.
Musikalisch eingerahmt wurde die Feier vom Bläserensemble der Schule unter Leitung von Christine Heinrich, das die Gäste mit Werken von Mozart und verschiedenen Jazz-Stücken unterhielt. Als besondere Ehrung bekamen alle Teilnehmer von Fritz Bell die „Grimmelshausen Gedenkplakette“ der Schule überreicht und trugen sich in das „Goldene Buch“ der Schule ein.
Nach der Ehrung verbrachten die ehemaligen Schüler die Zeit bei einem gemeinsamen Umtrunk und schwelgten in Erinnerungen. Am Nachmittag stand ein gemeinsam gestalteter Gottesdienst im Gedenken an bereits verstorbene Schulkameraden und Lehrkräfte auf dem Programm
(„Gelnhäuser Tageblatt“ 26.4.2010)

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?