Ökumenische Schulgottesdienste des Grimmels zum Aschermittwoch

An Aschermittwoch fanden gleich zwei ökumenische Schulgottesdienste hintereinander statt, um die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen einzuhalten. Es waren jeweils die Religionskurse der 7. und 8. Klassen mit ihren Lehrern und Lehrerinnen in die Marienkirche eingeladen. Pfarrer Rainer Schomburg (evangelisch) und Kaplan Andre Lemmer (katholisch) leiteten die Gottesdienste.

Ausgehend von der Begegnung Jesu mit der Ehebrecherin, stand das Thema „Neuanfang“ im Mittelpunkt. In Anspielen zeigten Mitglieder des Ansprechbarteams, wo Neuanfänge in unserem konkreten Alltag nötig werden. Dazu spielten sie Szenen aus dem Familien-, Freundes- und Schulalltag. In seiner Predigt hob Kaplan Lemmer hervor, dass es für den Neuanfang oft eine Zeit des Besinnens, des Nachdenkens und Umdenkens braucht. Auch Jesus nahm sich bei der Begegnung mit der Ehebrecherin Zeit zum Nachdenken, bevor er mit einem salomonischen Urteil der Ehebrecherin einen Neuanfang ermöglichte.

Mit dem Blick auf den Krieg in der Ukraine erzählte Kaplan Lemmer eindrucksvoll von seinen Freunden, die in der Ukraine leben. Deren Kinder haben sich während des Luftalarms im Bunker gegenseitig durch ihr Gebet beruhigt und getröstet. „Gerade in diesen Zeiten ist das Gebet eine Zeit des Nachdenkens und Innehaltens vor Gott, dem ich alles sagen kann, was mich bewegt“, sagte Kaplan Lemmer. „Auch uns kann in schwierigen Zeiten das Gebet helfen. Es gibt uns die Möglichkeit, so zu sein, wie wir wirklich sind, weil wir uns vor Gott nicht verstellen müssen“, ergänzte er.

In den Fürbitten trugen die Schülerinnen und Schüler ihre Bitten um Frieden in der Ukraine und anderen Teilen der Welt ebenso vor, wie für alle Menschen, die unter Krieg, Verfolgung, Unterdrückung, Flucht und Krankheit leiden. Kaplan Lemmer und Pfarrer Schomburg teilten
als Zeichen der Umkehr und des Neubeginns das Aschekreuz aus.

Die musikalische Gestaltung der Gottesdienste übernahmen Schülerinnen und Schüler aus dem Leistungskurs Musik der Q4. Am Klavier spielten Sebastian Eichenauer und Felix Schwarzacher. Jannik Heinze (Cajon und Gesang) sowie Franziska Walter und Anna Fischer (beide Gesang), Francesca Uebel (Geige) und Anton Kunz (Bass) sorgten mit ihren beeindruckenden Instrumentalstücken und Gesängen für eine ganz besondere feierliche Atmosphäre in der Marienkirche. Die Mitglieder der Technik AG des Grimmels trugen mit der passenden Illumination der Marienkirche durch buntes Licht und die Soundtechnik zum Gelingen der Gottesdienste bei. Die Gottesdienste wurden von den beiden Schulseelsorgern des Grimmels, Hartmut Winkler und Daniel Stehling, mit ihrem Team der Ansprechbar vorbereitet. „Es ist schon sehr beeindruckend und eine große Kraftquelle in diesen von Krieg und Gewalt geprägten Zeiten, auch als Schulgemeinde zusammenzustehen und als Gemeinschaft zu beten und den Aschermittwoch als Beginn einer neuen Zeit des Jahreskreises zu begehen“, fasste Schulseelsorger Daniel Stehling am Ende der Gottesdienste seine Eindrücke zusammen.

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?