Wie lebten die Römer? Welche Spuren haben sie in Deutschland hinterlassen? Antworten auf diese Fragen suchte der Lateinkurs der Jahrgangsstufe 10 auf einer zweitägigen Exkursion nach Trier – und wurde dabei fündig.
Gemeinsam mit ihren Lateinlehrkräften Maren Kechel und Anna Rack-Teuteberg reisten die Schülerinnen und Schüler in die älteste Stadt Deutschlands. Trier – oder wie die Römer sie nannten: Augusta Treverorum – war einst eine bedeutende Metropole des Römischen Reiches und diente in der Spätantike sogar als Residenzstadt für römische Kaiser. Noch heute ist das Stadtbild von zahlreichen römischen Bauten geprägt, die Trier zu einem echten Freilichtmuseum der Antike machen.
Direkt nach der Ankunft in der Jugendherberge startete die Gruppe am Mittwoch mit einem Stadtrundgang durch die historische Innenstadt. Die Schülerinnen und Schüler hatten zuvor verschiedene Stationen vorbereitet und hielten vor Ort kurze Referate zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Beginnend an der Porta Nigra – dem imposanten römischen Stadttor und Wahrzeichen der Stadt – ging es weiter zu den Kaiserthermen, der Basilika und der Römerbrücke. Besonders beeindruckt zeigten sich viele von der noch gut erhaltenen Bausubstanz der Basilika und dem unterirdischen Gangsystem der Thermen.
Am Donnerstag ging es weiter ins Rheinische Landesmuseum, wo die Schülerinnen und Schüler bei einer Rallye auf eigene Entdeckungstour gehen konnten. Eines der Highlights: der berühmte Trierer Goldschatz – ein spektakulärer Fund von mehreren hundert römischen Goldmünzen. Warum dieser Schatz vergraben und nie wieder abgeholt wurde, bleibt bis heute ein Rätsel. Für die Gruppe war es jedenfalls ein faszinierender Blick in die Vergangenheit.
Zum Abschluss stand ein Besuch im römischen Amphitheater auf dem Programm – mit einem Abstieg in die unterirdischen Gänge, die einst für Tierkämpfe und Gladiatorenspiele genutzt wurden.
Am Donnerstagnachmittag ging es zurück nach Gelnhausen. Im Gepäck: viele neue Eindrücke, spannende historische Erkenntnisse – und ein Stück lebendig gewordener Antike.
© Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen 2025
Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!
So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.
Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.
Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!
Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).
Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.
Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.
Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.
Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?
