Ökumenischer Schulgottesdienst zu Aschermittwoch

Innehalten, Nachdenken, neue Wege finden. Unter diesem Motto stand der diesjährige ökumenische Schulgottesdienst an Aschermittwoch. Über 200 Schülerinnen und Schüler der Kreisrealschule, des Grimmelshausen Gymnasiums und der Beruflichen Schule hatten sich morgens in der Marienkirche eingefunden um nach den närrischen Tagen die sechs Wochen der Fastenzeit zu beginnen.

Mit Anspielen verdeutlichten die Schülerinnen und Schüler ihre Ansichten darüber, wo ihrer Meinung nach Verzicht angebracht ist: Man spielt zu viel mit dem Handy, isst unbedacht Süßigkeiten und Fastfood und meint, den Kaffee unbedingt zum Wachwerden zu benötigen. Die Zeit bis Ostern bietet die Möglichkeit, für eine begrenzte Zeit liebgewordene Dinge zu reduzieren oder ganz auf sie zu verzichten. Die jungen Leute vermittelten, dass man sich neben dem Verzicht auf bestimmte Speisen gerade in der Situation nach den Morden in Hanau und dem Anschlag in Volkmarsen Zurückhaltung in seinen Äußerungen auferlegen sollte: „Haltet die Finger an der Tastatur des Computers oder des Smartphones erst mal still und denkt nach, was ein zu schnell veröffentlichter Post für Folgen haben kann. Einmal mehr durchatmen, bevor man lospoltert; einander anschauen, dann erledigt sich Streit von selbst; und miteinander reden – nicht übereinander.“

Als Zeichen für einen neuen Anfang ließen sich die Schüler mit dem Aschekreuz bezeichnen.

Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahmen die Band und eine Gesangsgruppe des Grimmelshausen Gymnasiums unter Leitung von Sebastian Eichenauer, Hartmut Winkler und Daniel Stehling. Die Anspiele hatten Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums vorbereitet. Die Schulseelsorger der Schulen sowie Pfarrer Rainer Schomburg und Pater Susai Raj Alphonse freuten sich über die gute Resonanz auf den gemeinsamen Gottesdienst.

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?