„Er war vElvis Josef Miti mit Friedrich Bell, Steffen Jahn, Daniel Stehling und Joachim Kanthakoller Tatendrang und trotz des vielen Leids und Elends, das er jeden Tag sieht so positiv und fröhlich eingestellt. Das war für mich sehr beeindruckend!“. Mit diesen Worten kommentierte ein Schüler den Besuch von Elvis Josef Miti aus Tansania sehr treffend.

Elvis Josef Miti berichtete in den katholischen Religionskursen der Jahrgangstufen Q1 und Q3 des Grimmelshausen Gymnasiums von seiner Arbeit im Projekt „Usima“, das von der katholischen Hilfsorganisation „missio“ aus Deutschland unterstützt und mitfinanziert wird. Bei diesem Hilfsprojekt stehen chronisch Kranke und an HIV und Aids erkrankte Menschen in Tansania im Mittelpunkt. Zusammen mit vielen Helfern betreut Herr Miti die Kranken zu Hause und unterstützt die Familien und die Angehörigen der Kranken.

Begegnung mit SchülernHierbei ist es ihm besonders wichtig, dass der Mensch als Ganzes gesehen wird und so auch in den Blickpunkt der Ärzte und Helfer kommt. Neben der medizinischen Versorgung mit Medikamenten ist, laut Herrn Miti, vor allem die psychosoziale Betreuung der Kranken äußerst wichtig. In Tansania werden Kranke oft versteckt und nehmen ihre Medikamente nicht, da sie sich stigmatisiert oder von der Gesellschaft als Sünder betrachtet fühlen. Hier muss nach Meinung Herrn Mitis wichtige Arbeit zur Stärkung der Kranken sowie ihrer Familien und Angehörigen geleistet werden. Daraus ist das „Uzima-Projekt“ entstanden.

Heute betreuen über 70 Helfer und ausgebildete Kräfte an die 850 Menschen zu Hause. Sie leisten Bildungs- und Aufklärungsarbeit und sind Vermittler zu Ärzten und Krankenhäusern. Eine Besonderheit hierbei ist auch, dass Christen und Muslime zusammenarbeiten, die in Tansania jeweils rund 45% der Bevölkerung ausmachen. Der Name „Uzima“ stammt aus der Landessprache Tansanias Suaheli und bedeutet übersetzt „Leben in Fülle“.

Josef Miti, der zunächst seinen Abschluss in Philosophie, dann in sozialer Arbeit und schließlich in Palliativmedizin machte, berichtete auch sehr eindrucksvoll vom, Leben, den gesellschaftlichen Verhältnissen und seinen persönlichen Eindrücken in Tansania. Auch die Bedeutung des Glaubens für ihn persönlich und die Menschen in seinem Heimatland spielte beim lebendigen und packenden Vortrag und der anschließenden Fragerunde der Schüler eine wichtige Rolle.

Die afrikanische Lebensfreude vermittelte Elvis Josef Miti mit seinen Liedern zur eigenen Gitarrenbegleitung in seiner Heimatsprache sehr authentisch. Die Schülerinnen und Schüler klatschten begeistert und freudig im Takt dazu mit.

Vor dem Treffen mit den Schülern war Herr Miti, der vom Missio-Referenten des Bistums Fulda Steffen Jahn begleitet wurde, von Schulleiter Friedrich Bell und dem stellvertretenden Schulleiter Joachim Kanthak herzlich begrüßt und durch die Schule geführt worden. Schon bei diesem Rundgang hatte sich die offene und fröhliche Art Mitis gezeigt, der sich ganz spontan mit Schülern in der „Ansprechbar“ und auf den Gängen unterhielt und die Begegnung für alle zu einem beeindruckenden und bleibenden Erlebnis werden ließ.

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?