Clara Wagner und Iris Lammersdorf berichten über das Projekt „Begegnung mit jugendlichen Flüchtlingen“
Begegnung mit jugendlichen Flüchtlingen

Im Rahmen der Projektwoche 2015 des Grimmelshausen Gymnasiums riefen Christine Bischoff und Manuel López Marín das Projekt „Begegnung mit jugendlichen Flüchtlingen“ ins Leben. Im Zeitraum vom 19. bis zum 23.Juli beschäftigten sich acht „Grimmels“, die an dem Projekt teilnahmen, intensiv mit Flüchtlingspolitik und der Situation jugendlicher Flüchtlinge in Deutschland.

Um den Kontakt zwischen den Schülern des Grimmelshausen-Gymnasiums und jungen Flüchtlingen in Deutschland zu fördern, besuchten die Teilnehmer des Projekts an zwei Tagen der Projektwoche ein Internat für jugendliche Flüchtlinge in Hasselroth. In gemeinsamer Arbeit gestalteten die Schüler der beiden Schulen vier Bilder, die am Schulfest des GGG zum Ende der Projektwoche ausgestellt wurden.

Des Weiteren wurden in Gruppenarbeit die Unterschiede der jeweiligen Kulturen erarbeitet, was den Schülern ein besseres Verständnis für die Situation der Flüchtlinge in Deutschland vermittelte. Die Schüler tauschten sich in angeregten Gesprächen über Themen wie Schule, Musik, Geschlechterrollen und Religion aus und legten so eventuell bestehende Vorurteile ab. Bereits am Vortag hatten sich die Gelnhäuser Schüler über die Situationen in den jeweiligen Herkunftsländern informiert und konnten so die geschilderten Erlebnisse besser zuordnen.

Besonders überrascht waren die Teilnehmer der Projektwoche von der unglaublichen Motivation und dem Wissensdurst der Schüler aus Hasselroth. Vor allem deren Deutschkenntnisse zeugen von ihrer enormen Lernbereitschaft. Die lebhaften Erzählungen der Internatsschüler Mojtaba M. und Narges M. über ihre Flucht aus ihrem Heimatland Afghanistan verdeutlichten die großen Risiken, die die Flüchtlinge auf sich nehmen müssen, um das eigene Leben und das ihrer Familie zu retten. Auch die finanziellen Anstrengungen, die unternommen werden müssen, um eine Flucht zu bezahlen, waren den Schülern in diesem Ausmaß nicht bewusst.

Die Eindrücke, die die „Grimmels“ inm Rahmen dieses Projektes sammeln konnten, waren durchweg positiv. Um ein besseres Verständnis für die Situation der Flüchtlinge zu entwickeln und Toleranz zu fördern, teilten sie ihre Eindrücke am Schulfest mit der Schulgemeinde.

Des Weiteren sind die Jugendlichen der Auffassung, dass solche Begegnungen wichtig sind und häufiger stattfinden sollten, da sie der Xenophobie in der deutschen Gesellschaft entgegenwirken könnte und das Projekt für die Schüler beider Schulen sehr lehrreich war.

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?