Dichterlesung mit Britta Bördner am GGG

Deutsch-Unterricht in der Oberstufe gestaltet sich vor allem als Literatur-Unterricht, ist doch das Lesen als Mittel der Weltaneignung aus einem umfassenden Konzept der Bildung von jungen Menschen nicht wegzudenken.

Am Dienstag, 29.1.2013, stand für die Schülerinnen und Schüler der Deutsch-Leistungskurse am GGG in der Aula des Grimmelshausen-Gymnasiums eine besondere Lesung auf dem Programm: In der 5. und 6. Stunde war mit Britta Bördner eine Autorin zu Besuch, die erst kürzlich ihren ersten Roman „Was verborgen bleibt“ veröffentlicht hat, um eben aus diesem Buch vorzulesen.

Müssen die häufig lesebegeisterten 17- bis 19-Jährigen sich im Unterricht, bedingt durch das Zentralabitur, vor allem mit den deutschen „Klassikern“ beschäftigen, wobei zeitgenössische Literatur häufig zu kurz kommt, stellte sich diese Lesung als sinnvolle und willkommene Abwechslung dar. Britta Bördner gewährte ihrem Publikum nicht nur einen Einblick in ihren Roman, in dem es um das Ende einer Liebesbeziehung, das langsame Zerbröckeln von einmal gegebenen Versprechen und Gewissheiten geht, sondern berichtete auch über das Entstehen ihres Buchs, von der Idee über den Prozess des Schreibens.

Für die Autorin und das Grimmelshausen-Gymnasium schloss sich an diesem Vormittag gewissermaßen ein Kreis, war Britta Bördner doch selbst vor mittlerweile über 30 Jahren Schülerin am GGG. Eine damalige Mitschülerin im Deutsch-Leistungskurs und danach langjährige Mitarbeiterin in der Wissenschaftlichen Bücherei, Sabine Appl, hatte die Lesung in Zusammenarbeit mit der Fachsprecherin Deutsch Silke Schneider und der Fachbereichsleiterin Sabine Hartmann organisiert.

Im Anschluss an die Lesung übergab Britta Bördner in der Wissenschaftlichen Bibliothek ein Exemplar ihres Buches „Was verborgen bleibt“ an den Leiter der Bibliothek Jochen Karalus.

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?