Herr David Haider von der GSI

Die Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt ist eine international sehr angesehene Forschungseinrichtung und, im Unterschied zum CERN in Genf, nur einen Steinwurf von Gelnhausen entfernt.

Mit den beiden künstlich erzeugten chemischen Elementen Hassium und Darmstadtium hat es unsere erweiterte Heimat dank der GSI sogar in das Periodensystem der Elemente geschafft.

Fingerabdruck eines Partikelstrahls auf einem Nachweisplättchen
 

Herr David Haider war nun in der zweiten Dezemberwoche so freundlich, unseren beiden Physikleistungskursen und einigen interessierten Grundkursschülern einen Einblick in die Arbeit eines Physikers an einem solchen Institut und in seine eigene Arbeit dort zu ermöglichen.

 

Mit Bildern von der riesigen Baustelle, die einmal den Teilchenbeschleuniger des FAIR-Projekts beherbergen soll und einem Überblick über die grundlegenden Bestandteile einer Beschleunigungsanlage erhielten die interessierten Schüler einen ersten Eindruck von der Komplexität eines solchen Projekts und von der Präzision, mit der alle Komponenten aufeinander abgestimmt werden müssen.

 

FAIR steht für Facility for Antiproton and Ion Research und wird sich, wie der Name bereits verrät, auch mit der Untersuchung von Antimaterie beschäftigen. Antiprotonen, so konnten wir erfahren, sind wesentlich schwieriger zu erzeugen als Protonen. Daher enthalten die Teilchenstrahlen wesentlich weniger Teilchen als bei gewöhnlicher Materie üblich. Daraus ergeben sich für die Strahldiagnostik ganz besondere Herausforderungen.

 

Herr Haider entführte uns in die Welt der Supraleitung, der Kryotechnik und der elektrischen und magnetischen Felder in supraleitenden Materialien und beschrieb, wie es schließlich gelingt, durch den Antiprotonenstrahl gebildete elektrische Ströme im Nanoamperebereich zu messen. Seine Begeisterung für seine Forschungsarbeit weckte bei vielen Schülern die Neugierde auf diese, so weit von unseren Alltagserfahrungen liegende Thematik und es entwickelte sich das ein oder andere Gespräch, in dem auch unsere Schüler mit Sachkenntnis und solidem Grundwissen zu glänzen wussten.

 

Entsprechend war auch das Feedback der Schüler nach der Veranstaltung ausnahmslos positiv. Herr Haider versprach, den Kontakt nicht abreisen zu lassen und konnte uns inzwischen eine Führung, verbunden mit einigen praktischen Übungen am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Aussicht stellen.

Wir scharren schon mit den Hufen!

Anschauungsmaterial in kompetenten Händen

Detektor nach Überdosis

Strahlprofilgitter

David Haiders kleines Strahldiagnoseset

Physik macht doch glücklich

 

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?