Zweiter Teil der Abi-Verleihungen am Grimmelshausen-Gymnasium: Lacher-Preis für Teresa Kunkel

G e l n h a u s e n (jol). Mit einer weiteren Premiere gingen gestern Abend die Ehrungen bei der Verabschiedung des ersten und wohl letzten doppelten Abiturjahrgangs am Grimmelshausen-Gymnasium zu Ende. In der Stadthalle Gelnhausen erhielt Teresa Kunkel den siebten von Roland Lacher gestifteten Förderpreis sowohl in Mathematik als auch in Physik. Unter den zahlreichen Gratulanten war auch Schuldezernent Matthias Zach, der die Abiturienten aufforderte, trotz aller kommen den Hindernisse ihren eigenen Weg zu gehen. Seit sieben Jahren fördert der Diplom-Ingenieur Roland Lacher gezielt die Naturwissenschaften am Grimmelshausen Gymnasium. Mit 4 000 Euro jährlich werden Leistungskurse in Physik, der Erfinderclub und Jugend forscht unterstützt. „Darüber sind wir sehr froh“, dankte Schulleiter Friedrich Bell dem großen Förderer der Schule. Lacher erklärte, dass er sich bewusst entschieden habe, Geld in die Hand zu nehmen, um die Naturwissenschaften zu fördern. „Bildung, Ingenieurswissenschaften und Erfindungsreichtum sind die Basis unsere Wohlstandes“, sagte Lacher. „Nachdem die Zahlen an Studenten zurückging, wollte ich mit meiner Förderung das Interesse der Schüler wecken.“ Es müsse wieder klar werden, dass die Naturwissenschaften eine große Chance für die Zukunft sind. „Erobern Sie sich diesen Markt“, sprach Roland Lacher die Energiewende an.Für die jeweils beste Abiturklausur in Physik und Mathematik lobte er 1 000 Euro aus. Mit Teresa Kunkel holte sich Kaffeenachmittag des VdK zum ersten Mal eine Abiturientin beide Preise. Neben den Jahrgangsbesten, 16 Schüler schafften die Note 1,3 oder besser und erhielten die Grimmelshausenmedaille, wurden weitere Schüler für besondere Leistungen ausgezeichnet. Nach Hendrik Pelzl am Vortag erhielten Sarah Holzmann, Benjamin Schlosser und Philipp Just den Sozialpreis, der vom Förderverein Simplicissimus mit jeweils 200 Euro ausgelobt wurde. „Wir hätten sehr viele aus diesem Jahrgang ehren können, doch ihr stecht noch heraus“, sagte Ruth Venus-Koch. Darüber hinaus wurden Annekathrin Klöckner (Altphilologenverband),Sophia Bartsch, Teresa Kunkel, Simon Reitz und Dominic Schatz (Bistum Fulda) sowie Teresa Kunkel, Lukas Hecht und Ludwig Lind (Deutsche Physikalische Gesellschaft) ausgezeichnet. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker ehrte Daniel Gofflitzer. Zuvor gratulierte neben Schulleiter Friedrich Bell und Armin Ritter als Vorsitzendem des Schulelternbeirats sowie Melanie Bank für den Ehemaligenverein auch der Kreisbeigeordnete Matthias Zach: „Nehmen Sie sich den Mut, Ihren Weg zu gehen, mag er auch noch so steinig sein.“ Wer nur hinterherlaufe, komme nie am eigenen Ziel an. Außerdem lohne es sich immer, den Weg des Unbekannten zu gehen, so lange man sich dabei immer wieder hinterfrage. Für die Abiturienten sprachen im zweiten Teil der Verabschiedung Jan Rais und Marius Külp von einer schönen (Fotos: Ludwig) Zeit in der Schule, nicht ohne Schulleiter Friedrich Bell (rechts) ehrt die Jahrgangsbesten. dabei auf das hinzuweisen, was verbessert werden kann. könnten viele Probleme ver- zum Abschluss bei einem be- aber auch wegen seines Ein „Wir wünschen uns vor allem hindert werden“, sagte Rais. sonderen Jahrgang, der wohl flusses auf die Schulgemein mehr Kommunikation, denn so Friedrich Bell bedankte sich alleine aufgrund seiner Größe, schaft einmalig bleiben werde.

Quelle: „GNZ“ 25./26.Juni 2014

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?