„Der frühe Vogel fängt den Wurm“

Kath. Schulgottesdienst zu Allerheiligen (Bericht von Schulseelsorger Daniel Stehling)

Da der 1. November in diesem Jahr auf einen Samstag fiel, fand der kath. Schulgottesdienst zu Allerheiligen schon einen Tag früher, am 31. Oktober, statt.
Als um 8 Uhr der Gottesdienst in der Peterskirche zu den Klängen des Liedes „Eingeladen zum Fest des Glaubens …„ begann, waren die Kirchenbänke und die Empore so überfüllt, dass sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler auf dem Fußboden des Kirchenschiffes nieder lassen mussten.
„Ich freue mich so viele junge Menschen in der Kirche zum Gottesdienst begrüßen zu können. Es ist schön, dass ihr alle da seid!“, begrüßte Pfarrer Höfler, der als liturgischer Leiter der Feier vorstand, alle Anwesenden.
Als „roter Faden“ begleitete das Sprichwort „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ durch den Gottesdienst. „Die Heiligen, derer wir an Allerheiligen gedenken, waren frohe, aufgeweckte, schlaue Menschen, die ihr Leben nach dem Wort Gottes ausgerichtet haben. So, wie der frühe Vogel den Wurm fängt, haben sie als Lohn das Himmelreich erhalten“, erklärte Höfler in seinen einführenden Worten.
Das Evangelium vom Zöllner Zachäus, der auf einen Baum kletterte, um Jesus zu sehen wurde nicht nur gelesen, sondern gleichzeitig von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 6 mit verteilten Rollen gespielt.
Dazu gab Pfarrer Höfler in seiner Predigt zu bedenken, dass wir alle, wie Zachäus, auf „Christbäume“ steigen sollten, um den Blick auf Jesus und seine Btschaft richten zu können. Allerdings müssten wir uns auch, wie Zächhäus, von Jesus rufen lassen und seiner Einladung zur Gemeinschaft mit ihm folgen.
Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangstufen trugen die Kyrierufe und die Fürbitten vor. Musikalisch wurde der Gottesdienst durch eine Gesangsgruppe, Keyboard und Querflöte von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangstufe 11 mitgestaltet und verschönert.

Zu Bild 7: Pfarrer Höfler mit Schulseelsorger Daniel Stehling, Gemeindereferentin Frau Kowalski und Messdienern am Altar