Der “HOP! Landesjugendkongress” fand 2024 bereits zum zweiten Mal statt und dies wird definitiv nicht das letzte Mal gewesen sein! Wir, Jano Madburger (10.6), Sebastian Rost (10.6) und ich, Livia Reichert (9.4), waren als ehrenamtliche Social-Media-Reporter dabei.
Was ist der HOP! eigentlich? “HOP!” steht für “Hands On Participation!”, was so viel bedeutet wie “Jugendbeteiligung” – und das ist es auch: Ein Event für mehr politische Jugendbeteiligung. Zahlreiche Jugendliche kommen im Wiesbadener Landtag zusammen, um sich über Politik auszutauschen, zu debattieren und letztendlich politische Forderungen an die aktuellen Politiker zu stellen.HOP! ist also ein Event für Jugendliche im Alter von 14 bis 24 Jahren, die großes Interesse an Politik zeigen und die Welt zu einem besseren Ort machen wollen. Die Jugendlichen werden im Rahmen des HOP! gehört und bekommen eine Stimme, egal, welches Thema sie bewegt.
Und was passierte? Es wurden neun Arbeitsgruppen in Form von „Sessions“ gebildet, die die Themen “Rechtsruck”, “Mobilität“, „Bildung und Schule“, „Geschlecht und Recht,” “Jugendbeteiligung”, “Klimaschutz”, “Migration und Integration”, “Soziale Gerechtigkeit” und “(mentale) Gesundheit“ behandelten und jeweils drei politische Forderungen ausarbeiten durften. Alle Gruppen stellten sich dann am dritten und letzten Tag des HOP! Ihre Forderungen gegenseitig vor und stimmten gemeinsam ab, ob sie der jeweiligen Forderung auch zustimmen.
Am Ende lehnten die Jugendlichen fünf der 27 Forderungen ab, sodass es final zu 22 Forderungen kam, die dann dem Landtagspräsidenten des Hessischen Landtags – in dieser Legislaturperiode Frau Astrid Wallmann – übergeben wurden. Sie wird diese Forderungen mit dem Landtag besprechen und – so gut es geht – auf Landesebene umsetzen. Man kann alle Forderungen des HOP! 2024 im Detail auf der Website “hop-landesjugendkongress.de/die-forderungen-des-hop-2024/“ nachlesen.
Was wir feststellten: Wenn man beim HOP! mitmacht, kann man sich nicht nur auf eine Menge politischer Diskussionen und Eindrücke, sondern auch auf viele aufgeschlossene, motivierte und respektvolle Mitmenschen freuen, mit denen man die gleichen Interessen teilt und vielleicht auch neue Freundschaften schließt.
Was war unsere Aufgabe? Vernetzung! Und wie vernetzt man Jugendliche heutzutage am besten miteinander? Richtig! – Mit Social Media. Hier also kamen wir ins Spiel: Als ehrenamtliches Social-Media-Team hatten wir die Aufgabe, den HOP! aus den Augen eines Teilnehmers einzufangen, die Arbeitsgruppen und Fortschritte zu beleuchten und den gesamtheitlichen Ablauf des Events zugänglich abzubilden.
Wozu die Reels? Diese waren nicht nur wichtig, um Organisatorisches zu klären und für das Event zu werben, sondern auch, um zu zeigen, wie einfach es ist, sich politisch einzubringen. Das war und ist gerade jetzt wichtig: In Zeiten der Resignation und des Rechtsrucks Hoffnung zu geben und transparent zu sein. So haben wir euch als Engagement-Reporter des HOP!2024 überallhin mitgenommen, um zu zeigen, dass Politik nichts Unzugängliches für „Die- da-Oben“ist, sondern dass alle Politik machen, und auch noch dabei Spaß haben können.
Und wo findet man unsere Reels? Auf Insta: #HOP! Landesjugendkongress!
Livia Reichert (9.4)