Gestern Startschuss für Bau der neuen Mensa für das Grimmelshausen-Gymnasium – Projekt kostet 8,5 Millionen Euro
IMG_1428BGELNHAUSEN (rdn). Die gestern gestartete Baumaßnahme am Grimmelshausen-Gymnasium in Gelnhausen wird in den kommenden zwei Jahren das größte Schulbauprojekt im Main-Kinzig-Kreis sein. Für rund 8,5 Millionen Euro erhält das Grimmelshausen Gymnasium im 100. Jahr seines Bestehens eine richtige Mensa, zusätzliche Arbeitsräume sowie Platz für die Schulbibliothek.
„Mit dieser Investition unterstreicht der Main-Kinzig-Kreis die zentrale Bedeutung des Schulstandortes Gelnhausen“, sagte Erster Kreisbeigeordneter Günter Frenz anlässlich der Enthüllung des Baustellenschildes. Zunächst müssen auf dem künftigen Bauplatz die alten Firmengebäude abgerissen werden. Im März kommenden Jahres kann dann voraussichtlich der Neubau beginnen. Der Kreis hatte die Fläche im April 2008 übernommen, um die Voraussetzungen für die Erweiterung des Gymnasiums zu schaffen.
IT-Center zieht um „Der Ausbau unserer pädagogischen Einrichtungen zu Ganztagsschulen schreitet weiter voran und der Schulträger muss für die entsprechenden Räumlichkeiten sorgen“, erläuterte Frenz vor den anwesenden Vertretern aus Kommunalpolitik, Schule und Wirtschaft.
Das Konzept sieht vor, dass auch das Zentrum für Medientechnik und IT-Support aus dem Herzbachtal an das Grimmelshausen-Gymnasium wechselt. „In der Nachbarschaft zur Bibliothek können wir hier im Stadtzentrum einen doppelten Nutzen erzielen“, beschrieb Landrat Erich Pipa künftige Synergien. Durch den Umzug der Bücherei werde im angrenzenden Schulgebäude zusätzlicher Raum für die Verwaltung geschaffen .
„Hier entsteht weitaus mehr als nur eine Mensa“, betonte Frenz. Mit der Fertigstellung im Herbst 2011 verfüge die Schule über ganz neue Möglichkeiten und sei den Herausforderungen der kommenden Jahre gewachsen. Zudem werde das Objekt im Passivhausstandard geplant und die Nutzung erneuerbarer Energien angestrebt.
Schulleiter Friedrich Bell freute sich über die Baumaßnahme und bedankte sich beim Kreis und den politisch Verantwortlichen, dass das Projekt in dem Jahr in Angriff genommen werde, in dem das Grimmelshausen Gymnasium seinen 100. Geburtstag feiert. Dieser Neubau werde bereits seit Jahrzehnten von den Schülern erwartet. Bell erinnerte an die verschiedenen Erweiterungsstufen der Schule seit ihrem Bestehen. Auch die Schülerzahlen hätten sich in den letzten Jahrzehnten mehr als vervierfacht. Heute gehen rund 2000 Schüler täglich in das Gymnasium. Eigenständiges Lernen sei heute an den Schulen eine wichtige Lernkompetenz, die den Schülern vermittelt werde. Dabei helfen die neuen Bibliotheksräume und das dann später angeschlossene neue IT-Center. Der Schulleiter bezeichnete das neue Gebäude als eine gute Investition in die Zukunft der Kinder.
Geothermie hält Einzug Architekt Claus Rollmann beschrieb in kurzen Worten, wie der spätere Bau konzipiert sein und aussehen wird. Rollmann: „Architektur ist die Kunst, ein Gebäude zu erschaffen, das allen derzeitigen und zukünftigen Ansprüchen genügt.“ Für den Neubau würden besonders nachhaltige Baumaßnahmen, unter anderem ökologisch sinnvolle Techniken angewandt. Rollmann nannte die bereits im Main-Kinzig-Forum erprobte Geothermie und die wärmetechnisch optimierte Lage des Hauses. Dabei verwies er auf die großen Fenster der Südseite und die kleinen Fenster an der Nordseite. Der technische Fortschritt gehe so rasant voran, dass man heute nicht sagen könne, wie er in 20 Jahren bewertet werde. Die neue Architektur bezeichnete Rollmann aber als „durchaus zukunftsweisend“. Sie werde ein Höhepunkt moderner Architektur in Gelnhausen sein.
Schulleiter Friedrich Bell lud die Teilnehmer anschließend zu einem kleinen Imbiss in die Aula des Grimmelshausen-Gymnasiums ein.

(„Gelnhäuser Tasgeblatt“ 24.09.2009)

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?