Am vergangenen Freitag hatte unsere Jugend-forscht-AG die besondere Gelegenheit, die MS Wissenschaft zu besuchen, die in Aschaffenburg vor Anker lag. Die MS Wissenschaft ist ein schwimmender Science Center, der jedes Jahr zu einem spannenden wissenschaftlichen Thema durch Deutschland und Österreich reist. Dieses Jahr steht das Schiff ganz im Zeichen der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Freiheit, passend zum 75. Jubiläum des Grundgesetzes und dem 35. Jahrestag des Mauerfalls.

Für die Schülerinnen und Schüler war dies eine hervorragende Gelegenheit, sich interaktiv mit aktuellen technologischen Entwicklungen auseinanderzusetzen und gleichzeitig gesellschaftlich relevante Fragen zu reflektieren.

Automatisiertes Fahren – Freiheit am Steuer?

Eine der Stationen, die uns besonders beschäftigte, war das Exponat zum automatisierten Fahren. Unter dem Titel „Automatisiertes Fahren – Wie eine Technologie das Verständnis von Freiheit beeinflussen kann“ konnten wir erleben, wie weit die Technik in diesem Bereich bereits ist. Mit Hilfe neuester Sensoren und Künstlicher Intelligenz verspricht diese Technologie weniger Staus, weniger Unfälle und eine geringere Umweltbelastung. Doch sie wirft auch tiefgreifende Fragen auf: Was bedeutet es für unsere Freiheit, wenn wir die Kontrolle über das Fahrzeug abgeben? Bedeutet automatisiertes Fahren mehr Freiheit oder weniger, wenn wir nicht mehr selbst lenken? Die Schülerinnen und Schüler konnten dies durch interaktive Simulationen und Experimente selbst erleben und bewerten.

Who’s deciding here?! – Was kann Künstliche Intelligenz entscheiden – und was noch nicht?

Ein weiteres Highlight der Ausstellung war die Station „Who’s deciding here?!“, die uns auf spielerische Weise zeigte, wie KI uns in sicherheitsrelevanten Bereichen unterstützen kann und wo ihre Grenzen liegen. Die Schülerinnen und Schüler traten in einem interaktiven Wettkampf gegen eine KI an und wurden mit der Frage konfrontiert, welche Entscheidungen wir künftig KI-Systemen überlassen können – und welche lieber nicht. Gerade in Bereichen wie der Medizin, bei der Erkennung von Fake News oder in der industriellen Produktion kann KI enorme Unterstützung leisten. Gleichzeitig wurden wir uns der weitreichenden Folgen bewusst, wenn Künstliche Intelligenz eine falsche Entscheidung trifft. Diese Station regte intensive Diskussionen über Vertrauen in Technologie und die Verantwortung des Menschen in einer zunehmend automatisierten Welt an.

Der Besuch auf der MS Wissenschaft bot nicht nur wertvolle Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung, sondern stellte auch grundsätzliche Fragen zu Freiheit und Verantwortung, die in Zeiten der Digitalisierung immer wichtiger werden. Unsere Schülerinnen und Schüler wurden nicht nur technisch informiert, sondern auch zum Nachdenken darüber angeregt, wie wir als Gesellschaft die Chancen und Risiken von KI abwägen.

Am Ende des Tages war es besonders erfreulich, zu sehen, wie produktiv und engagiert die Schülerinnen und Schüler an den Diskussionen und Experimenten teilgenommen haben. Ihre Neugier und Bereitschaft, sich mit komplexen Themen auseinanderzusetzen, haben diesen Ausflug zu einem vollen Erfolg gemacht. Ich bin gespannt, wie diese neuen Erkenntnisse in ihre kommenden Jugend-forscht-Projekte einfließen werden.

Janina Gajewski

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?