DSC_7806„Bienen AG“ erfolgreich gestartet

Ein stabiles Hoch mit ausgiebigem Sonnenschein lag in der letzten Woche über Gelnhausen. Genau zum richtigen Zeitpunkt, um die idealen Rahmenbedingungen für die erste Honigentnahme aus den Bienenvölkern im Schulgarten des Grimmelshausen Gymnasiums zu schaffen.

Die Arbeitsgemeinschaft „Schulimkerei“, angeführt von Benjamin Feiler (das „GT“ berichtete) war komplett angetreten um in der Schulküche die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen. Honigschleuder, Siebe und Behältnisse wurden vorbereitet und harrten anschließend der Dinge, die da noch kommen würden. Die Gruppe zog, ordentlich mit Sicherheitskleidung gewandet, zu den nicht weit entfernt stehen Völkern. Begleitet wurde sie von Ingrid Engelbart aus dem Kollegium, zuständig für Biologie und Sport. „Das Interesse für unser Projekt nimmt zu und wird von der Schule insgesamt sehr positiv begleitet“ formulierte Feiler erfreut. Am Bienenstand angekommen galt es, die Honigwaben zu entnehmen. Diese befinden sich in einem separaten Behältnis über den so genannten Bruträumen. „Die Bienen lagern ihren Vorrat über der Brut ab, um für den Winter genügend Nahrung zu haben“ klärte Feiler seine „Jungimker“ aus der Arbeitsgemeinschaft auf. Den Bienen selbst wird im weiteren Jahresverlauf, in unseren Breiten meist im August, dieser Vorrat mittels Zuckerwasser ersetzt. Auf diesem „Ersatz“ können sie dann genauso gut überwintern wie es mit dem ursprünglichen Honig gewesen wäre. Verständlicherweise sind die Insekten dennoch nicht erfreut, wenn es an ihre Vorräte geht. Schnelles und gezieltes Arbeiten ist also erforderlich. Honigwabe entnehmen, die ansitzenden Bienen vor der Behausung abschütteln und abfegen und dann die bienenfreie Honigwabe so schnell wie möglich in einen geschlossenen Kasten. Dieser Arbeitsgang, von Benjamin Feiler zunächst gezeigt, wurde anschließend von seinen Zöglingen eigenständig ausgeführt. Gestochen wurde dabei niemand.

DSC_7844In der Schulküche ging es weiter. Die Honigwaben wurden zunächst „entdeckelt“. Ein Vorgang, bei welchem die Wachsdeckel, welche die Bienen zum Schutz des Honigs anbringen mittels einer „Entdeckelungsgabel“ abgehoben werden. Der freigelegt Honig kann dann aus der Wabe und den einzelnen Zellen unter Ausnutzung der Zentrifugalkraft in einer „Honigschleuder“ herausgeschleudert werden. Er sammelt sich am Boden dieses Gerätes und fließt über einen Auslaufhahn in ein vorbereitetes Gefäß. Dabei wird er zum ersten Mal gesiebt, um grobe Partikel, wie beispielsweise Wachsreste, zu entfernen. Astrid Mitlehner, eine weitere Kollegin, die früher selbst Bienen gehalten hatte, assistierte mit kundiger Hilfe. „Wir werden jetzt noch einen Ableger bilden“ kündigte Feiler den Schülern einen weiteren Arbeitsschritt an. „Damit soll unser Bienenstand erweitert werden“. 28 kg Honig allerbester GGG-Qualität waren der zählbare Erfolg der bisherigen Bemühungen. Ein passabler erster Ertrag für zwei Völker. Ob er ausreichen wird, die Nachfragen aus dem Kollegium zu befriedigen, ist fraglich. Für eine Kostprobe reicht es allemal.

(Quelle: „Gelnhäuser Tageblatt“ 13.6.2013)

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?