Raus aus dem Schulstress und mit Gummistiefeln rein in die freie Wildbahn

 Trotz der angespannten Corona-Situation war es den Schülerinnen und Schülern der Biologie-Leistungskurse der Q2 möglich, eine Exkursion zur Untersuchung von Fließgewässern nach Biebergemünd-Kassel zu unternehmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sehr erfreut, ihre theoretischen Kenntnisse nun auch in der Praxis umsetzen zu können.

„Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren engagierten Lehrerinnen Frau Gerlach und Frau Nolde  für die gute Organisation und bei dem Verein des Naturfreundehauses Günthersmühle, welcher uns das Vereinsgelände zur Verfügung gestellt hat.“, so der einhellige Tenor am Ende der Exkursion.

Nach einer Einweisung und der Einteilung der Schülerinnen und Schüler in verschiedene Gruppen wurden die unterschiedlichen Stationen durchlaufen. Vom Schreiben eigener Artikel über das Fangen von Lebewesen im Bach bis hin zum Messen von PH-Werten und das Untersuchen biotischer und abiotischer Faktoren konnten die Kursmitglieder die Natur hautnah kennenlernen.

An der ersten Station konnten die Lernenden einen ersten optischen Eindruck des Fließgewässers gewinnen und somit den Grad der Natürlichkeit bestimmen. Dabei stellten sie fest, dass der Bach an dieser Stelle viele Kurven schlägt, die Laufentwicklung ist mäandrierend.

Des Weiteren wurden die Gewässertiefe und -breite sowie die Strömungsgeschwindigkeit, Trübung und der Geruch untersucht.

Auf Grundlage dieser Untersuchungen konnte der Bach als “natürlich” eingestuft werden.

Das Untersuchen auf bestimmte abiotische Eigenschaften (unbelebte Einflüsse auf die Umwelt) mittels verschiedener Wasserproben wurde in der nächsten Station in Angriff genommen.

Parameter wie Nitrat-, Phosphat- und Ammoniumkonzentration sowie der pH-Wert gaben Aufschluss über die Wasserqualität und wiesen darauf hin, dass das Gewässer weitestgehend unbelastet ist.

Der sogenannte Saprobienindex wurde an der folgenden Station ermittelt. Dabei handelt es sich um das Spektrum der dort lebenden Tiere. Hierzu durften die Schülerinnen und Schüler eigenständig Tiere fangen, diese anschließend betrachten, deren Art bestimmen und schlussendlich wieder in ihren Lebensraum entlassen.

Entdeckt wurden neben Eintagsfliegen (Ephemeroptera) auch Schnecken und Würmer sowie vor allem Flusskrebse (Gammarus pulex).

Anthropogene Einflüsse wurden im Zuge der vierten Station am Beispiel des Springkrauts untersucht. Dabei handelt es sich um ein Neophyt, was bedeutet, dass die Pflanze nur durch menschliche Mitwirkung ein Gebiet erreicht hat und sich nun dort als nicht-einheimische Art verbreitet.

Abgerundet wurde der Ausflug durch eine gemeinsame Besprechung im Plenum. An diesem Tag konnten die Schülerinnen und Schüler einen umfangreichen Einblick in das Leben im und um das Fließgewässer erhalten.

 

Von Paul Deichmann, Valentin Schomburg, Jannik Wegmann, Samantha Utrillas Wieland, Maja Stender

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?