Am 13.Juni führte die Jahrgangsstufe Q2 eine Exkursion zum Kasselbach in Biebergemünd durch. Am Oberlauf des Baches rund um das Naturfreundehaus Günthersmühle  wurden verschiedene Untersuchungen vorgenommen, um Rückschlüsse auf die Gewässergüte ziehen zu können.

Dafür waren von Frau Nolde und Frau Wöll vier verschiedene Stationen vorbereitet worden, an denen wir, die Schüler des Biologie LKs und Biologie GKs, physikalische Eigenschaften des Baches, wie Gewässerbreite und -tiefe, chemische Eigenschaften bezüglich der Wasserqualität sowie Flora und Fauna in und um das Fließgewässer untersuchen konnten.

Zuerst ging es mit Gummistiefeln und Maßband bewaffnet ins Wasser, um an verschiedenen Stellen Breite und Tiefe auszumessen. Der Bach schlägt an dieser Stelle viele Kurven, die Laufentwicklung ist mäandrierend, weshalb ein Mittelwert berechnet wurde. Das Wasser scheint kaum getrübt, ebenso wenig ist ein starker Geruch wahrzunehmen.

Als nächstes führten wir chemische Untersuchungen an Gewässerproben durch. Mithilfe des Untersuchungsmaterials konnten wir Parameter wie pH-Wert, Ammonium-, Nitrat- und Phosphatkonzentration überprüfen.

Danach wurde es spannend, als im Bach unterschiedlichste Tierarten entdeckt werden konnten, die auf den ersten Blick kaum zu sehen waren. Mit Keschern und etwas Geduld waren die kleinen Tiere dennoch zu finden, zum Beispiel Eintags- und Köcherfliegenlarven, Flohkrebse, Wasserasseln und sogar ein winziger Jungfisch. Zwischendurch war natürlich auch Zeit für Pausen am gemeinsam organisierten Buffet.

Neben der Fauna sind wir auch der Flora näher auf den Grund gegangen. Mit den Bestimmungsschlüsseln gelang es Wurmfarne, Sternmoos und Schwarzerlen zu identifizieren, auch wenn der Bewuchs im und um das Gewässer insgesamt sehr gering ausfällt.

Mittels eines Readers wurden noch viele weitere Informationen an die Hand gegeben, welche nützlich waren, um mehr über die Natürlichkeit eines Fließgewässers zu erfahren.

Zum Schluss kamen wir auf sehr positive Ergebnisse! Der Kasselbach ist noch sehr naturnah und nicht belastet, wie die verschiedenen Zeigertiere und -pflanzen bestätigen können. Auch die Wasserproben zeigen: Der Kasselbach weist eine hohe Gewässergüte auf, was unter anderem auch den fehlenden Pflanzenbestand im Wasser erklärt.

Erhöhte Ammonium- und Nitratwerte würden den Pflanzenbestand wie Dünger begünstigen. Hohe Werte würden also auf eine Belastung hinweisen. Wir Menschen beeinflussen sie erheblich, denn über Abwässer und z.B. Landwirtschaftsabfälle gelangen die Stoffe in übermäßig hohen Mengen in die Gewässer, wodurch diese immer weniger lebensfreundlich für ein vielfältiges Artenreichtum werden. Auch anthropogene Einflüsse durch Bebauung und Begradigung des  Fließgewässers verändern und beeinträchtigen seine Eigenschaften massiv.

Wegen dieser Folgen auf unsere heimischen Ökosysteme ist es wichtig, dass wir uns mit dem Thema befassen und so einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt erfahren.

                                                           (Antonia Ceric, Biologie GK am Grimmelshausen Gymnasium)

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?