Ein Erfahrungsbericht von Marie Bischoff

Ein individueller Schüleraustausch nach Frankreich in die Region Nouvelle Aquitaine, Südfrankreich, atlantiknah…
Klingt ganz spannend, hab ich mir gedacht und die Anmeldeformulare mit nach Hause genommen. Meine Familie war direkt begeistert von der Idee und nachdem ich ein paar Nächte drüber geschlafen hatte, schnappte ich mir einen Stift und füllte das ganze Formular aus. Dann hieß es erst mal warten, warten, warten, bis dann eines Tages ein Couvert im Briefkasten lag: Ich wurde angenommen und man hatte eine passende Austauschschülerin gefunden. Es war auch ihr Anmeldeformular mit einem Foto dabei. Sie wohnt in Bégles, einem Vorort von Bordeaux, hat einen Hund und einen Bruder, der in Lille studiert. Hört sich doch nett an. Wir haben dann sofort eine Nachricht an die Familie geschrieben und bald schon hatten wir die erste Skype Videokonferenz. Die Familie wirkte direkt total sympathisch.

Meine Zeit in Frankreich (10.09.2023-14.10.2023)

Am 10. September ging das große Abenteuer dann los. Um 04:00 klingelte der Wecker. Nach einem letzten Hab-ich-auch-wirklich-alles-Check ging’s dann los zum Frankfurter Flughafen. Nachdem wir das richtige Terminal gefunden und noch ein Croissant verputzt hatten, rückte der Abschied immer näher. Mich von meiner Familie zu verabschieden (für 5 Wochen!!!!!), war echt schwer für mich. Doch als ich dann im Flugzeug saß, ging’s wieder. Es war mein erster richtiger Flug und somit ein aufregendes Erlebnis. Nach etwas über anderthalb Stunden landete das Flugzeug dann. Nachdem ich eine gefühlte Ewigkeit auf meinen Koffer gewartet hatte, konnte ich endlich in die Empfangshalle gehen und da standen sie schon: Eglantine, Severine und Sylvain. Meine Gastfamilie.

Die Drei sind wirklich so unglaublich nett und ich bin dankbar dafür, so eine tolle Zeit mit ihnen verbracht zu haben. Auch die Freunde von Eglantine sind alle super sympathisch und ich bin sehr froh, all diese Menschen kennengelernt zu haben.

Die Schule in Frankreich war allerdings eine totale Umstellung für mich. Es begann schon mit dem Betreten der Schule: Um das Schulgebäude zu betreten, muss jeder sein Heft vorzeigen. Darin sind der Stundenplan, ein Foto und ein Vermerk über Versäumnisse, Zuspätkommen etc. enthalten. Der Unterricht beginnt um 08:00 Uhr und endet meistens um 16.00 Uhr. Um 12:00 Uhr gibt es immer eine Mittagspause, in der man in der Kantine isst. Dort gibt es nur einmal pro Woche ein vegetarisches Menü…. Für mich war also fast jeden Tag Beilagenessen angesagt. Die Schule an sich ist auch viel strenger als hier in Deutschland. Es gibt viele Verbote (Handy, Essen und Trinken im Unterricht, Tragen von religiösen Zeichen,…) und das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern ist viel distanzierter.

Natürlich war ich sehr oft am Atlantik und in Bordeaux. Dort haben wir die bekannten Sehenswürdigkeiten wie den „Mirror d’eau“, die „Rue St. Cathrine“ und das „Grand Théâtre“ angeschaut, wir waren shoppen und haben Museen besucht. Bordeaux ist wirklich eine sehr, sehr schöne Stadt.

Die Zeit in Deutschland mit Eglantine (14.10.2023 – 19.11.2023)

Am 14. Oktober war die Freude dann natürlich groß: Endlich wieder zurück nach Deutschland, zu meiner Familie und meinen Freunden. Aber der Abschied ist mir auch ganz schön schwergefallen, weil ich einfach so viele supernette Leute in Frankreich kennengelernt habe. Aber ich versprach meiner Gastfamilie, sie ganz bald wieder besuchen zu kommen. Und die gute Nachricht war, dass Eglantine direkt mit mir nach Hause geflogen ist und bei uns 5 Wochen verbrachte. In den Herbstferien haben wir mit ihr Urlaub in den Bergen (in Oberstdorf) gemacht und natürlich waren wir auch oft in Frankfurt (Museen, Eissporthalle, Sehenswürdigkeiten, …).

Am 19. November ging dann ihr Flug zurück nach Bordeaux. Es war eine tolle Zeit mit Eglantine, sowohl in Frankreich als auch in Deutschland. Sich dann, nach 10 gemeinsamen Wochen, verabschieden zu müssen, war zwar schade, aber wir haben ausgemacht, uns ganz bald wieder zu treffen.

Marie Bischoff, 9.3

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?