Grimmels-Schülerin Meryem Okus beim „Tag der Handschrift“ ausgezeichnet                                                                                    

Der landesweite Schreibwettbewerb zum Tag der Handschrift forderte Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klassen auf, über das Glück zu schreiben. Wie erfahren sie Glück, was macht es für sie aus? Die Resonanz darauf war überwältigend. Insgesamt 10 000 handgeschriebene Glücksbriefe aus 39 hessischen Städten wurden bei der Stiftung Handschrift eingereicht. Prämiert wurden 100, und der Glücksbrief von Meryem Okus (7.5) war unter den ausgezeichneten.

Am Freitag, dem 13. September, lud die Stiftung Handschrift zusammen mit dem Hessischen Kultusministerium ins Landesmuseum nach Wiesbaden ein, um den prämierten Glücksschreiber*innen in Anwesenheit des hessischen Kultusministers Prof. Alexander Lorz, dem Schirmherr des Tages der Handschrift, ihr Schreibdiplom zu überreichen. Stellvertretend für alle gaben sechs Mädchen und Jungen eine Kostprobe ihrer Briefe, und Meryem war eine von ihnen! Ihr Glücksbrief handelte von der starken Kraft ihrer Religion, andere schrieben von der Eins im Zeugnis, vom Tor beim Fußball, vom Klimaschutz oder Reiten.

Alle einhundert ausgezeichneten Briefe sind in dem Buch „Glückspost“ zusammengefasst, das auch bald in der Bibliothek des Grimmels ausgestellt sein wird und gerne ausgeliehen werden kann. Für Meryem war es ein wirklich besonderer Tag. Wo sonst hat man schon einmal die Möglichkeit, in einem vollbesetzten Auditorium in Anwesenheit von zahlreichen Reportern und Fernsehteams der Hessenschau und RTL seinen Brief vorzulesen und am Ende sogar noch ein Foto mit dem Kultusminister zu bekommen.

Die Feierstunde machte einmal mehr den hohen Stellenwert der Handschrift auch im digitalen Zeitalter deutlich. So betonten Prof. Lorz und die ehemalige Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz, die die Veranstaltung mit sehr viel Esprit moderierte, dass es sich bei der Handschrift um ein Kulturgut handele und es das Ziel sein müsse, das Beste aus zwei Welten (der digitalen und der Handschrift) herauszuholen. Dies war auch Kern der Videobotschaft des Unternehmers Christian Boehringer an alle Anwesenden.  Und der extra aus Berlin angereiste Präsident der Stiftung, Prof. Ralf Radlanski, ließ keinen Zweifel am Zusammenhang zwischen dem Schreiben mit der Hand und dem Lernen.

Nach fast zwei Stunden, die musikalisch umrahmt wurden von einem Musikensemble der Helene-Lange-Schule in Wiesbaden, hielten alle einhundert ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler stolz ihre Diplome in Händen und fanden sich auf den Stufen vor dem Landesmuseum zum Gruppenfoto mit dem Kultusminister ein. Und am Ende gab es noch eine Überraschung für Meryem: Ihr Interview für die Stiftung Handschrift wurde gefilmt.

(Sabine Hartmann, FB I Leiterin)

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?