Grimmels auf dem Gipfel des „Kalimandscharo“

Kalibergbau – zwischen ökonomischer Notwendigkeit und ökologischer Verträglichkeit

Auf der Fahrt von Gelnhausen entlang der A66 in Richtung Fulda kann man ihn beim Blick aus dem Auto oder Zug erblicken: Der„weiße Berg“, der in die Höhe ragt und das Landschaftsbild sichtbar prägt.

Im Rahmen einer Exkursion zum „Monte Kali“ bei Fulda am 01.10.2025 konnten die Schülerinnen und Schüler der Q1-Geographiekurse den Interessenskonflikt zwischen Rohstoffgewinnung, der Sicherung des Wohlstands und der anthropogenen Beeinflussung der Umwelt am Beispiel des Kalibergbaus mittels außerschulischer Primärerfahrungen im Nahraum eindrucksvoll wahrnehmen.
Während einer geführten Wanderung durch erfahrene Bergleute zum rund 200 Meter hohen Gipfel setzte sich die Grimmels-Gruppe unter anderem mit folgenden Fragen auseinander:

Wie entstand der riesige „weiße Salzberg“? Welche Rolle spielt der Kalibergbau für die regionale Wirtschaft? Welche ökologischen Folgen hat der Kalibergbau? Warum wechselt der Berg bei unterschiedlicher Witterung seine Farbe? Welches touristische Potential bietet der Monte Kali? Wie gestaltet sich der Arbeitsalltag eines Bergmannes? Was hat Justus von Liebig mit Kalisalzen zu tun?

Der „Monte Kali“ des K+S-Kalibergbauwerks Neuhof-Ellers in Neuhof ist eine der größten Abraumhalden Europas, die aus festen Salzrückständen besteht. Kalisalze werden hauptsächlich zu Mineraldünger verarbeitet und unter Tage abgebaut. Nicht weiterverwertbare Salzrückstände aus der Produktion werden zu gewaltigen Halden wie dem „Monte Kali“ aufgeschüttet. Durch abfließendes Niederschlagswasser entstehen im Bereich des „Monte Kali“ salzhaltige Abwässer, die entweder in Oberflächengewässer eingeleitet oder in tiefere Gesteinsschichten verpresst werden. Dies kann negative Auswirkungen auf die Vitalität verschiedener Tier- und Pflanzenarten haben, da erhöhte Salzkonzentrationen grundlegende physiologische Prozesse wie den Stoffwechsel und die Osmoregulation stören. Der „Monte Kali“ wird seit einigen Jahren für kulturelle Veranstaltungen wie beispielsweise Musikfestivals touristisch genutzt.           

Am Gipfelkreuz angekommen, eröffnete sich den Lernenden bei Sonnenschein ein eindrucksvoller Panoramablick über die Tallandschaften und Höhenzüge der Rhön und des Vogelsbergs, der die Dimensionen des Bergbaus und seine landschaftsprägenden Folgen besonders deutlich machte.
Ein Eintrag ins Gipfelbuch der verschiedenen Geographiekurse durfte dabei natürlich nicht fehlen.

Wir danken dem gesamten Team des K+S-Kalibergwerks Neuhof-Ellers herzlich für die Möglichkeit unseres Besuchs und die fachkundige Führung.

Nach erfolgter Evaluierung soll der „Monte Kali“ als außerschulischer Lernort curricular verankert werden, um vor allem geographische und biologische Inhalte handlungsorientiert miteinander zu verknüpfen.

Dr. Florian Johann

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?