Junge Erwachsene diskutieren über „Informations- und Kommunikationstechnologie der Zukunft“
„Jugend denkt Zukunft“ ist ein Projekt der Firma IFOK in Kooperation mit dem Hanauer Unternehmen Heraeus, das im Rhythmus von jeweils zwei Jahren stattfindet. In diesem Jahr lautete das Thema der Projektwoche „Informations- und Kommunikationstechnologie“.
Unter diesem Motto trafen sich in der vergangenen Woche jeweils acht junge Erwachsene des Grimmelshausen Gymnasiums, der Kaufmännischen Schulen in Hanau und Auszubildende bzw. duale Studenten der Firma Heraeus und diskutierten über die Entwicklung der Kommunikation, letzteres vor allem in Bezug auf Unternehmen. Dabei bekamen sie die Möglichkeit Innovationen zu entwickeln. Die Gruppe des Grimmelshausen Gymnasiums wurde betreut von Informatiklehrer Michael Bacher.
Am Montag, den 17. November um 8:30 Uhr wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Karin Saar, der Ausbildungsleiterin der Firma Heraeus, Dr. Wetterau (Konzernkommunikation) und Michael Braun (Moderator der Projektwoche) begrüßt. Nachdem sich die jungen Erwachsenen miteinander bekanntgemacht hatten, wurde ausführlich über ihre Zukunftswünsche diskutiert. Daraus ergab sich die Frage „Was ist eigentlich Innovation?“, die von der Leiterin des Innovationsmanagements in einem Dialog mit der Gruppe beantwortet wurde. Zum Ende des Tages beschäftigten sich die Teilnehmer mit Megatrends, wie beispielsweise dem des lebenslangen Lernens.
Der Dienstag begann mit Einblicken in die themenrelevanten Trends. Daraus ergab sich ein kritisch geführter Dialog mit Unternehmensvertretern der Firma Heraeus, der den Teilnehmern Einblicke in die Probleme des Arbeitsalltags verschaffte. Danach war der Fantasie der Teilnehmer keine Grenzen gesetzt, und in Kleingruppen wurden verschiedene, teils utopische Innovationen für das Jahr 2030 entwickelt. Der Weg für die Zukunftsmesse war geebnet.
Am dritten Tag, dem „Unternehmenstag“ besuchten die Schüler und Auszubildenden das Kommunikationsmuseum in Frankfurt am Main und bekamen durch verschiedene Führungen ein Gefühl für die rasante Veränderung der Kommunikationstechnologien der vergangenen Jahrhunderte. Den Abschluss des Tages stellte die Erkundung des Rechenzentrums und der Ausbildungsbereiche der Firma Heraeus dar.
Der vorletzte Tag war geprägt durch die „Zukunftswerkstatt“, in der die Innovationen ausgebaut und für die Abschlusspräsentation, die sogenannte „Zukunftsmesse“ vorbereitet wurden.
Am Freitag wurden die Präsentationen nochmals überarbeitet, bevor sie in der „Zukunftsmesse“ einem breiten Publikum aus Mitarbeitern der Firma Heraeus, Vertretern der Stadt Hanau und den teilnehmenden Schulen vorgestellt wurden. Zum Abschluss der Veranstaltung überreichte Rolf Najork, Mitglied der Geschäftsführung der Heraeus Holding, allen Teilnehmern ihre Zertifikate.
(Hanau, den 21. November 2014)