Immer mehr Schulen interessieren sich für iPad als digitales Werkzeug des Unterrichts

Bereits lange vor Pandemiebeginn hat das Grimmels mit der digitalen Entwicklung der Schule begonnen. Als Jörg Höller, pädagogischer Leiter des Projekts der iPad-Klassen, vor zwei Jahren dem Kollegium sein Konzept zur Einführung des iPads als digitales Werkzeug für den Unterricht in der Jahrgangsstufe 5 vorstellte, ahnte niemand den Erfolg, der dem Projekt inzwischen zuteil wurde.

 Neben einer wachsenden Anzahl von Eltern interessieren sich zunehmend immer mehr Schulen in und außerhalb Hessens für das pädagogische und didaktische Konzept des iPad-Unterrichts am Grimmelshausen-Gymnasium. Dabei wird das Tablet in den iPad-Klassen nicht nur als digitaler Notizblock verwendet. Die Schülerinnen und Schüler nutzen in fast allen Unterrichtsfächern gezielt die ganze Vielfalt der vorhandenen Programme (Apps).

Mit Beginn des kommenden Schuljahres 2021/22 wird es am Grimmels insgesamt sieben iPad-Klassen in den Jahrgangsstufen 5 bis 7 geben. Das Interesse der Eltern am iPad-Unterricht für ihre Kinder ist jedoch dermaßen hoch, dass nicht alle Kinder Platz in einer iPad-Klasse erhalten können. Ebenfalls im Schuljahr 2021/22 erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, eine Klasse zu besuchen, die mit iPads ausgestattet sein wird.

Auch auf politischer Ebene stieg der Informationsbedarf am Grimmels-iPad-Projekt. Neben dem Hessischen Kultusminister Prof. Dr. Lorz, der die Schule im August 2020 besuchte, war ein Besuch der Digitalministerin Prof. Dr. Sinemus geplant, der aus Pandemie-Gründen aber verschoben wurde. Darüber hinaus informierten sich Kolleginnen und Kollegen aller Schulformen – auch außerhalb Hessens – über die digitale Entwicklung am Grimmels.

Von Anfang an war klar, dass solch ein Projekt nur mit einem Kernteam gelingen kann, das sich arbeitsteilig um die Bereiche Pädagogik, Informationstechnik und Verwaltung kümmert. Dazu gehören von Schulseite aus Jörg Höller, Nico Günther und Peter Malz. Aber auch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Main-Kinzig-Kreis ist immens wichtig, da ohne dessen intensive Unterstützung der Erfolg ganz sicher ausgeblieben wäre.

Am Grimmels gibt es heute, am Ende des zweiten Schuljahres nach der Einführung der ersten iPad-Klasse, mehr als 50 Lehrkräfte, die das Tablet im Unterricht einsetzen. Diesen stehen für alle relevanten Fächer andere Kolleginnen und Kollegen als iPad-Mentorinnen und Mentoren hilfreich zur Seite.

Es ist offensichtlich, dass am Grimmels die kontinuierliche Weiterentwicklung außerordentlich motivierender Unterrichtskonzepte und Projekte einen hohen Stellenwert hat. Die iPad-Klassen sind nur ein Teil vieler moderner, zeitgemäßer pädagogischer Programme, die die jungen Menschen in den Mittelpunkt stellen und auf ihre Zukunft vorbereiten. Dabei sind sich alle sicher, dass auch zukünftig die digitale Bildung am Grimmelshausen-Gymnasium einen zentralen Stellenwert bei der Schulentwicklung haben wird. Auch das Fach Medienkunde wird ab dem kommenden Schuljahr fest in die Stundentafel integriert. Aber wir freuen uns auch, unser Knowhow an interessierte Schulen weiterzugeben und einen regen Austausch oder eine Kooperation mit diesen auch zukünftig anzustreben.

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?