Premiere am Grimmelshausen-Gymnasium

(Von links) Peter Malz und Tanja Engelhard (Mitglieder der Schulleitung am Grimmels), Carolin Weidmann, Vizekonsulin Jano, Herr Mayerhofer und Dr. Matthias Dickert

Trotz der anhaltenden Corona Krise in den Schulen konnte das Grimmelshausen Gymnasium ein weiteres pädagogisches Highlight realisieren. Am 08.06.2021 besuchten zwei Vertreterinnen des japanischen Konsulats Frankfurt, Vize-Konsulin Jano und die zuständige Mitarbeiterin für Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit, Carolin Weidmann, das Grimmelshausen Gymnasium. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10.2 konnten hier an einer einstündigen Vorstellung und Diskussion über Japan teilnehmen. Themenbereiche waren Sprache und Kultur Japans, sowie die Bedeutung von Themen wie Individualismus, Kollektivismus oder der zentrale Bereich einer interkulturellen Kommunikation. Die Bedeutung des letzten Punktes in einer globalisierten Welt wurde auch in den Fragen der Schülerinnen und Schüler deutlich.

 Insgesamt konnte Japan nicht nur inhaltlich, sondern auch persönlich präsentiert werden. Das Gesamtprojekt passt somit auch in den kanadischen Ansatz der Schule, der zusammen mit dem Beruflichen Gymnasium den Standort Gelnhausen als pädagogischen Lernort mit Schwerpunkt Kanada mehr als auszeichnet und in der Bildungslandschaft Deutschland eine Ausnahmestellung erreicht hat. Angedacht ist ein Ausbau des kulturellen Angebotes zwischen japanischem Konsulat und Grimmelshausen Gymnasium.

Hintergrund des Besuches war eine Unterrichtseinheit zum Thema „Japanese – Canadian Writing“, die Dr. Matthias Dickert mit der Jahrgangstufe 10 literarisch in Form einer Hausarbeit umsetzte. Spannend war hier die inhaltliche Reduzierung dieser Thematik eines Proseminars der Universität Trier mit dem identischen Thema. Dr. Matthias Dickert, Teilnehmer des Seminars in Trier, war beeindruckt von der literarischen Thematik der beiden Graphic novels They Called US Enemy und Toshiko. Gegenstand war der rassistische Umgang mit japanisch stämmigen Bürgerinnen und Bürgern in Kanada und den Vereinigten Staaten Amerikas im Zweiten Weltkrieg.

Die Vorgaben der Hausarbeit entsprachen durchaus einem wissenschaftlichen Anspruch und konnten so als Vorbereitung für ein universitäres Proseminar angesehen werden, ein Ansatz, der das Grimmelshausen-Gymnasium bereits auszeichnet und weiter ausgebaut werden soll.

Das Gesamtprojekt passte so inhaltlich und literarisch in die lange Reihe pädagogischer Projekte, die das Grimmels seit Jahren mit dem Marburger Zentrum für Kanadastudien, unter Leitung von Professor Dr. Martin Kuester, und in enger Kooperation mit der Kanadischen Botschaft in Berlin realisieren konnte. Hier gilt neben Professor Kuester besonders Frau Dyrschka in Berlin unser besonderer Dank, da beide dieses Projekt positiv unterstützt haben.

Die literarische Aufarbeitung innerhalb dieses Projektes der Klasse 10.2 legte viele historische Fragen frei, zumal Japan im Kanon der deutschen Bildungslandschaft eher als eine unbekannte Größe anzusehen ist. Umso dankbarer war die Schulleitung des Grimmelshausen-Gymnasiums über die Zusage des Besuches aus Frankfurt.

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?