Einige Wochen standen Dialoge in der AG Kreatives Schreiben auf dem Programm, unterstützt wurde die AG in dieser Zeit von der FSJ-lerin und Slammerin Pia Hadwiger. In diesem Rahmen verfassten Svenja Kottke und Emily Klöckner aus der 8.3 (jetzt 9.3) einen Text für den Minidrama-Wettbewerb des Theaters Stuttgart: „Was ist Freiheit? Kleiner blauer Pinguin“. Allen Schreibenden stand es frei, die Texte auch in Stuttgart einzureichen. Svenja und Emily wagten es – und sie gewannen in der Kategorie „Poetisches Minidrama“. Der Preis: Ihr Text wurde mit 12 anderen Minidramen am 13. Juli 2024 im Theater in Stuttgart von professionellen Schauspielerinnen und Schauspielern uraufgeführt. Svenja konnte sogar selbst bei der Aufführung anwesend sein. Die Leiterin der AG, Bettina Mähler, bat die beiden Gewinnerinnen um ein schriftliches Interview.

Wie genau würdet ihr euer Thema des Textes nennen?

Frei von Angst sein (in dem Fall Angst vor Publikum oder Menschenmengen).

Wieso habt ihr das Thema gewählt?

Egal, wie frei man ist, am Ende ist es die Angst, die einen von Dingen abhält, z.B. Lampenfieber vom Traum des Erfolges (als Autorin oder Poetry Slammerin, was dann auch zu unserer AG und dem Schreiben generell passte).

Wie habt ihr es dargestellt?

Den Kampf im Kopf zwischen Angst und einem selbst; das Ausbrechen aus dem Gefängnis stellt das Ausbrechen aus den Fängen der Angst dar, die einen festhalten bzw. davon abhalten, in dem Fall vor vielen Leuten zu sprechen. Und am Ende soll das Ganze klar werden, wenn die Szene nicht mehr im Kopf, sondern im echten Leben auf der Bühne ist und die Autorin anfängt vorzutragen. 

Der Pinguin ist die kleine Hilfe, der kleine Anstupser, den jeder braucht.

Wie ist die Idee für diese Art der Darstellung entstanden?

Ich, Svenja, habe selbst einen kleinen blauen Pinguin-Anhänger. Und ich kenne viele Leute mit solchem Lampenfieber oder der Angst vor anderen Leuten, was ja auch häufig auftritt.

Konntet ihr etwas aus dem Unterricht der AG Kreatives Schreiben verwenden? Dialoge an sich? Poetry Slam mit Pia Hadwiger?

Der Pinguin ist außerdem eine Art Schreibgeist, also spricht im Schreibstil der Autorin, dieser ist aus unserem Unterricht abgeschaut, mit den Veränderungen von Vorsilben zum Beispiel.

Wie war der Weg der Bewerbung?

Der Text wurde auf der Website direkt hochgeladen.

Habt ihr damit gerechnet, ausgezeichnet zu werden?

Da es sehr viele eingereichte Texte gab, haben wir zunächst nicht unbedingt damit gerechnet, aber man konnte auf der Website die Votings ansehen und am Ende war unser Text einer der oberen in der Liste.

Wie war eure Reaktion auf euren Gewinn, d.h. dass euer Text ausgewählt wurde für den Theaterabend?

Wir haben uns sehr gefreut, da es schon ein schöner Preis ist, seinen und andere Texte im Theater aufgeführt zu sehen, zusammen mit den anderen Preisträgern und das auch noch in Stuttgart.

Wie verlief der Theaterabend? 

Es war ein schöner Abend, wir konnten am Ende auch noch einmal mit den Darstellern sprechen und alle Texte waren entweder einfach schön anzuhören oder humorvoll zum Lachen.

Wie findet ihr die Darstellung eures Stückes?

Ich fand, die Darstellerin konnte sehr gut schauspielern, ihre Stimme passte sehr gut auf den Text und sie brachte das Publikum an gewissen Stellen zum Lachen, also sie brachte Humor an viele Stellen. Das einzig Irritierende waren die Regieanweisungen, die wir eigentlich nicht zum Vorlesen, sondern nur zum Verständnis für die Darstellerinnen und Darsteller gedacht hatten. Dass diese dann doch mitgelesen wurden, war aber nicht schlimm.

Hattet ihr eine Vorstellung davon, wie dies auf der Bühne dargestellt würde?

Nicht wirklich.

Mehr Infos finden Sie hier

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?