Projekttag der „Arolsen-Archive“ am Grimmelshausen-Gymnasium

Die Erinnerung an das Unvorstellbare wachhalten – mit diesem Ziel fand auch in diesem Jahr am Grimmelshausen-Gymnasium wieder der Projekttag „Jeder Name zählt“ statt. Am 27. Januar nahmen Schülerinnen und Schüler der Q1 und Q3 an dem Projekt der „Arolsen Archive“ teil.

Nach einer Einführung, zu der Frau Seidenstücker aus Bad Arolsen via „Teams“ zugeschaltet war, begannen die einzelnen Kurse unter Leitung von Andrea Diallo, die im Vorfeld auch den Kontakt hergestellt sowie die nötige Organisation übernommen hatte, Tanja Fäth, Peter Wintermeyer und Maurice Pinkert damit, eigenständig Dokumente des Archives zu digitalisieren. Damit haben die Schülerinnen und Schüler daran mitgewirkt, dass jeder von überall auf die Daten der Opfer des Nationalsozialismus zugreifen kann. Das leistet sowohl für die Forschung und die Bildung einen großen Beitrag als auch für die Familien der Opfer.

Das Projekt ist ein Beitrag zum Gedenktag an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945. Die Arolsen-Archive machen es durch Anleitung und Erklärung auf ihrer Webseite jedem, der helfen möchte, möglich, auch selbst Dokumente zu digitalisieren. Der Projekttag fand als eines von zahlreichen Projekten und Initiativen im Rahmen des „politischen Herbstes 3.0“ am Grimmels statt, welcher die Bedeutung von Demokratiebildung und -schutz sowie politischer Bildung allgemein verdeutlicht. Federführend für das Grimmelshausen-Gymnasium ist hier Stefan Schildknecht.

„Insgesamt war es für uns ein sehr lehrreicher und bedeutsamer Tag, da man sich eigenständig mit den Opfern des Nationalsozialismus auseinandersetzen konnte und so besser die traurige, aber wirkliche Zahl hinter ihnen versteht!“, so das Fazit einer Schülerin. Dies sei notwendig, um eine Erinnerungskultur zu schaffen, in der ihnen angemessen gedacht werden kann.

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?