Am Montag, dem 18.Juni verabschiedeten sich am Grimmelshausen Gymnasium das Leitungsteam und die Teilnehmer der amerikanischen „people to people“-Reisegruppe nach kurzem Aufenthalt in Gelnhausen von ihren deutschen Gastgebern.
Die Gruppe war am Freitag, dem 14.Juni für einen kurzen Deutschland-Stop in Gelnhausen eingetroffen. Einige der Schülerinnen und Schüler nahmen am gleichen Abend noch am Klassenfest der Klasse 9.2 des GGG teil, und so wurden trotz des sehr kurzen Aufenthaltes in der Barbarossastadt doch einige Kontakte geknüpft.
Das „people to people“ – Programm gibt es seit 1935. Ziel dieses Programmes ist es, junge Amerikaner, die unterschiedlichen Religionen und Volksgruppen der USA angehören, mit Einwohnern anderer Länder in Kontakt zu bringen. Die amerikanischen „Student Ambassadors“ werden im Rahmen eines Auswahlverfahrens (schulische Leistungen, persönliches Gespräch) ermittelt. Es wird von ihnen erwartet, dass sie ihr Land und die Bewohner ihres Landes repräsentieren. Wer ausgewählt wird, erhält Pluspunkte für die Bewerbung an Highschools oder Colleges. Vor der Abreise nehmen alle Teilnehmer an einem mehrtägigen Orientierungskurs teil.
Für die amerikanischen Gäste war der Familienaufenthalt in Gelnhausen etwas Besonderes: es war der einzige „Homestay“ während der zuweilen anstrengenden Tour mit entsprechenden Kurzaufenthalten in mehreren europäischen Ländern.