Quelle: Newsletter des Hessischen Kultusministeriums

Auszeichnung

Hessische Schüler beim Bundeswettbewerb Jugend debattiert

Schüler streiten mit Niveau: Vier hessische Schüler qualifizieren sich beim Landesfinale in Hessen für die Bundesebene des Wettbewerbs Jugend debattiert

Kultiviertes Debattieren will nicht nur in Zeiten wachsenden Populismus’ gelernt sein. Wie man auf sachlichem Weg zu Antworten auf politische und gesellschaftliche Fragen kommen kann, zeigen die Gewinner des 15. Landesfinales Jugend debattiert, die heute im Sendesaal des Hessischen Rundfunks in Frankfurt zusammenkamen. Jeweils vier Jugendliche der Sekundarstufen 1 und 2 debattierten.

Gewinner des 15. Landesfinales gekürt

In der ersten Altersgruppe ging es um die Frage: „Sollen zum Eurovision Song Contest auch Beiträge mit politischem Inhalt zugelassen werden?“ In der zweiten Altersgruppe wurde die Frage „Sollen in Großstädten als Neuwagen nur noch Elektroautos zugelassen werden?“ debattiert. Am Ende stand fest, welche Erst- und Zweitplatzierten an der Bundesqualifikation in Berlin teilnehmen werden.

Dabei helfen klare Regeln: Pro Debatte vier Schüler, eine Streitfrage, 24 Minuten Dauer. Inhalte und Argumente zum Thema müssen sitzen, denn wer Pro oder Contra vertritt, wird erst kurz vor dem Wettbewerb festgestellt.

In der Altersgruppe der Jahrgangsstufe I erreichten Maja Buchwaldt von der Diltheyschule in Wiesbaden Platz 1 und Moritz Drescher vom Ulrich-von-Hutten-Gymnasium in Schlüchtern Platz 2.

In der Debatte der Jahrgangsstufe 2 wurden Clarissa Noe von der Martin-Luther-Schule Rimbach und Antonia Ceric vom Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen von der Jury auf die Plätze 1 und 2 gesetzt.

Preis: Fünftägiges intensives Rhetorik-Training

Als Preis für ihren heutigen Erfolg erhalten alle vier Sieger ein fünftägiges intensives Rhetorik-Training, das sie gemeinsam mit den Siegern der anderen Länder auf die Bundesebene des Wettbewerbs vorbereitet.

„Genau zuhören und andere Meinungen respektieren sind wichtige Fähigkeiten in Schule, Arbeitswelt und Gesellschaft. Im Debattentraining kann das jeder lernen. Es verbessert nicht nur kommunikative Fähigkeiten, sondern stärkt auch die Persönlichkeit und das Demokratieverständnis“, zeigte sich Frank J.-Weise, Vorstandsvorsitzender der Hertie-Stiftung, vom Projekt überzeugt, das der Bundespräsident vor 16 Jahren initiiert hatte.

Rund 25.000 Schülerinnen und Schüler in 118 Schulen haben sich im laufenden Schuljahr in Hessen im Rahmen einer Unterrichtsreihe an Jugend debattiert beteiligt. Wettbewerbe fanden zuvor bereits auf Schul- und Regionalebene statt. Die beiden Debattensieger und die jeweils Zweitplatzierten vertreten Hessen zunächst bei der Qualifikation zur Bundesebene in Berlin. Dort werden sich am 17. Juni 2017 die acht besten Debattanten aus ganz Deutschland im Bundesfinale gegenüberstehen.

„Beitrag für die Erziehung zur Demokratie“

Der Staatssekretär im Hessischen Kultusministerium, Dr. Manuel Lösel, lobte das überzeugende Konzept: „Jugend debattiert leistet in Hessen und in ganz Deutschland einen überaus wichtigen Beitrag für die Erziehung zur Demokratie und zwar für alle Formen weiterführender Schulen. Dies geschieht vor allem im Unterricht. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen hier, sich mit aktuellen, teils brisanten, gesellschaftspolitischen Themen intensiv auseinanderzusetzen und dabei selbst das Wort zu ergreifen.“

Auf die Frage „Was hat dir die Teilnahme an Jugend debattiert gebracht?“, antwortete die 18-jährige Erstplatzierte der Altersgruppe 2, Clarissa Noe: „Jugend debattiert ist ziemlich nützlich, wenn man heutzutage sachlich bleiben will. Viele Leute sind bei Auseinandersetzungen sehr emotional, auch in der Politik. Ich finde Sachlichkeit besser, wenn man Lösungen für aktuelle Probleme sucht.“

Mit Jugend debattiert wollen die beteiligten Stiftungen Schülerinnen und Schüler aller Schularten ab Klasse 5 ermutigen, durch Debattentraining ihre sprachliche, politische und persönliche Bildung zu verbessern.

Jugend debattiert ist eine Initiative des Bundespräsidenten und steht unter seiner Schirmherrschaft. Partner sind die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, die Robert Bosch Stiftung, die Stiftung Mercator und die Heinz Nixdorf Stiftung sowie die Kultusministerkonferenz, die Kultusministerien und die Parlamente der Länder.

Die Finalisten im Landeswettbewerb Jugend debattiert Hessen:

Debatte Altersgruppe 1 (Klassen 8 bis 10):

  1. Platz Maja Buchwaldt, 13 Jahre, Diltheyschule Wiesbaden
  2. Platz Moritz Drescher, 15 Jahre, Ulrich-von-Hutten-Gymnasium, Schlüchtern
  3. Platz Hannah Freiling, 15 Jahre, Wilhelmsgymnasium, Kassel
  4. Darius Blair, 14 Jahre, Albert-Einstein-Schule, Maintal

Debatte Altersgruppe 2 (Jahrgangsstufen 11 bis 13, Sek 2):

  1. Platz Clarissa Noe, 18 Jahre, Martin-Luther-Schule Rimbach
  2. Platz Antonia Ceric, 15 Jahre, Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen
  3. Platz Natascha Janho, 15 Jahre, Landgraf-Ludwigsgymnasium, Gießen
  4. Platz Johannes Spahn, 18 Jahre, Claus-Stauffenberg-Schule Rodgau
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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?