42.460 Euro bei Spendenlauf des Grimmelshausen-Gymnasium erlaufen
Schülerinnen und Schüler setzen sich für Menschen in und aus der Ukraine ein


Gelnhausen. Bereits Michael Jackson wusste, dass Veränderungen bei jeder einzelnen Person beginnen. Die Botschaft aus seinem Song „Man in the Mirror“ nehmen die Schülerinnen und Schüler des Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen wörtlich, denn die gesamte Schulgemeinde hat bewiesen, dass viele einzelne Personen gemeinsam noch mehr verändern können.
Eine Idee der Sportlehrerin Kathrin Noll wurde durch den Willen und das Engagement der gesamten Schulgemeinde zu einem großen Erfolg: Mit einem Spendenlauf aller Schülerinnen und Schüler wurden für Hilfsprojekte für Menschen in und aus der Ukraine 42.460 Euro erlaufen.

„Die Schulgemeinde könnte nicht stolzer sein“, so Landrat Thorsten Stolz bei der Spendenübergabe. Die Schülervertretung des Gymnasiums organisierte den Lauf, machte Werbung für die Sponsorensuche und motivierte alle Mitschülerinnen und -schüler ihr Bestes zu geben. „Und das ist ihnen gelungen. Jedes kleine Detail hat ineinandergepasst. Es zeigt, wie unsere gesamte Schulgemeinde zusammenarbeitet und sich für den guten Zweck engagiert“, so Tina Ruf, Schulleiterin Grimmelshausen-Gymnasium. Marlon Lerch, Mitglied der Schülervertretung, fasste nochmals zusammen: „Die Schülerschaft hat alles gegeben und gezeigt, wie wichtig uns die Unterstützung für soziale Projekte ist. Danken möchten wir aber auch den Lehrerinnen und Lehrer, den Mitarbeitenden des Sekretariats und den Sponsoren, die uns bei der Organisation und Umsetzung des Spendenlaufs unterstützt haben.“

Mit dieser enormen Summe hätte keiner der Beteiligten gerechnet. Die Sponsoren der Laufenden waren zumeist Eltern oder Familienangehörige, pro gelaufene Runde wurde ein Betrag x in die Spendenbox geworfen. Das am Ende der Auszählung 42.460 Euro auf dem Spendenscheck stehen würde hätte niemand gedacht. Nicht nur das soziale Engagement, sondern auch die politische Auseinandersetzung mit der aktuellen Weltpolitik sei der Schulleitung des Grimmelshausen-Gymnasium besonders wichtig. „Die Schülerschaft hat sich dazu entschieden, dass die erlaufenen Spenden an Menschen in und aus der Ukraine gehen“, so Peter Malz, Studiendirektor Leiter des Fachbereichs II des Grimmelshausen-Gymnasium, stolz. Es sei auch der Auftrag der Schulen, Lernende in der Entwicklung des sozialen und politischen Interesses zu fördern.

Waltraud Born und ihr Team dürfen sich über den Erlös des Spendenlaufes freuen. Sie leitet die Malteser Gemeinschaftsunterkunft für Schutzsuchende aus der Ukraine in Bad Soden-Salmünster und ist bereits seit 2016 Leiterin des Malteser Integrationsdienstes im Main-Kinzig-Kreis.  5.000 Menschen seien seit Kriegsbeginn in der Ukraine vor rund sieben Monaten im Main-Kinzig-Kreis untergekommen. Ein Teil von ihnen lebt derzeit in der Gemeinschaftsunterkunft der Malteser. „Die Malteser sind ein Garant dafür, dass das Geld ankommt, wo es gebraucht, wird“, so Landrat Stolz.  Diese Spendensumme sei die höchste, die ihm als Landrat für diesen Zweck begegnet sei. Mit dem Geld sollen Projekte für Schutzsuchende im Main-Kinzig-Kreis verwirklicht werden. „Die Schülerinnen und Schüler sollen und dürfen mitbestimmen und -gestalten, wie diese Projekte aussehen werden“, verspricht Born. Die Summe, die für Menschen im Kriegsgebiet bestimmt ist, wird über die Malteser Auslandsarbeit verteilt und für Projekte und benötigte Güter vor Ort eingesetzt. „Es gibt die, die immer nur reden und die, die es anpacken, wenn es darum geht, anderen Menschen zu helfen. Ihr habt bewiesen, wie anpacken geht“, sagte Daniel Christian Glöckner, Bürgermeister in Gelnhausen, der sich als ehemaliger Schüler des Grimmelshausen-Gymnasiums besonders über das Projekt freute. Umrahmt wurde die Spendenübergabe von Mitgliedern der Schulband mit Michael Jacksons „Man in the Mirror“ und Pinks „Cover Me in Sunshine“.

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?