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Raumplanung vor Ort erleben

Projekttag Geographie der Q2

Was kann man sich unter Raumplanung vorstellen? Was verbirgt sich dahinter? Und wie wird das in Gelnhausen sichtbar? 

Diese Fragen bildeten die Grundlage für einen ganztägigen Projekttag, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler der drei Geographiekurse aus der Q2 unter Leitung von Alexander Koch und Dr. Florian Johann im Rahmen des curricularen Themenfeldes „Raumentwicklung in Deutschland und Europa – das Leitbild der Nachhaltigkeit und dessen politische Umsetzung“ mit diesen Fragestellungen handlungs- und erlebnisorientiert auseinandersetzten. 

Sie trafen sich zunächst in der Aula des Grimmels und erfuhren dort in einem einführenden Impulsvortrag etwas über die theoretischen Grundlagen der verschiedenen Planungsinstrumente und -ebenen. Die Raumplanung beinhaltet alle planerischen Vorgänge und deren politische Umsetzung auf unterschiedlichen Maßstabsebenen in einem geographischen Raum unter Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sozialer Herausforderungen und Möglichkeiten, die dem Leitbild der Nachhaltigkeit entsprechen. „Im Gesamtraum der Bundesrepublik Deutschland und in seinen Teilräumen sind ausgeglichene soziale, wirtschaftliche, ökologische und kulturelle Verhältnisse anzustreben“, lautet das übergeordnete Leitbild des Raumordnungsgesetzes des Bundes.    

Gemäß dem Modell der zentralen Orte des Geographen Walter Christaller nimmt Gelnhausen die Rolle als Mittelzentrum mit hoher Zentralörtlichkeit ein, das in seinem direkten Umland etwa 100.000 Menschen unter anderem durch Verkehrs-, Kultur-, Bildungs- und Dienstleistungseinrichtungen zu versorgen hat. 

Nach dem Vortrag und anschließender Fragerunde wurden die Schülerinnen und Schüler in unterschiedliche Arbeitsgruppen eingeteilt, die anschließend durch eine Raumbegehung Gelnhausens mittels wissenschaftlicher Methoden der Kartierung und Befragung Daten zu folgenden Fragestellungen erhoben.  

Wie wurde dieses Leitbild in der Stadt Gelnhausen, dem Schulort des Grimmelshausen- Gymnasiums, umgesetzt? Welche Planungsinstrumente liegen hierbei zugrunde und inwieweit wurden die Planungen im Realraum umgesetzt? Wer entscheidet dabei über welche Maßnahmen und wie können Bürgerinnen und Bürger Einfluss auf die (nachhaltige) Gestaltung des Raums nehmen? Wie zufrieden sind die Einwohnerinnen und Einwohner mit dem Ladenangebot in Gelnhausen? Welche Handlungsmaßnahmen lassen sich daraus für die Zukunft ableiten? 

Unter anderem wurden die Verkehrsflächen rund um den Herzbachweg kartiert und Daten zur Verkehrsbelastung erhoben. Entlang der Röther Gasse und des Obermarktes wurden zudem die Wohnsituation und die gewerbliche Nutzung kartiert. Eine andere Arbeitsgruppe erfasste die Grünflächen und die Art der Bebauung in der Umgebung des Ziegelturms.    

Zudem wurden viele Einwohnerinnen und Einwohner unterschiedlicher Altersgruppen über die Zufriedenheit des Ladenangebots in Gelnhausen befragt. 

Die Daten wurden anschließend ausgewertet, visualisiert und in einem „Marktplatz“ unter den Gruppen gegenseitig vorgestellt. Bei der Kartierung stellte sich unter anderem heraus, dass die Verkehrssituation an manchen Stellen Gelnhausens angespannt ist, aber auch, dass es ein breites Ladenspektrum in Gelnhausen gibt. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die Altersgruppe 60+ tendenziell zufriedener mit dem Ladenangebot ist, aber sich mehr Fachgeschäfte wünscht.  

In einem weiteren Arbeitsschritt verglichen die Schülerinnen und Schüler ihre Kartierungen mit den aktuell existierenden Bebauungsplänen der Stadt Gelnhausen. 

In einem regen abschließenden Diskurs wurden Herausforderungen der Raumplanung für die Stadt Gelnhausen diskutiert und konkrete Handlungsmaßnahmen für die Zukunft abgeleitet. So wurde unter anderem die Notwendigkeit der Verkehrssteuerung thematisiert, aber auch Ideen für den Erhalt einer vielseitigen Ladenstruktur diskutiert.  

Durch seinen fächerverbindenden Ansatz mit kulturellen Inhalten, die vielen menschlichen Begegnungen sowie die visuellen Kartierungsergebnisse konnte mit dem Projekttag ein weiterer Baustein zum Kulturschulprogramm des Grimmelshausen-Gymnasiums implementiert werden.   

(Alexander Koch und Dr. Florian Johann) 

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?