EINBLICKE Grimmelshausen-Gymnasium präsentiert sich zahlreichen künftigen Schülern und deren Eltern / Kleine Experimente
GELNHAUSEN (mac). Das Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen (GGG) veranstaltete am Samstag einen Tag der offenen Tür, um künftigen Grimmels und ihren Eltern bei einem Rundgang die Schule und das Kollegium vorzustellen. Schulleiter Friedrich Bell begrüßte gemeinsam mit Oberstudienrat Martin Ludwig, zuständig für die fünften und sechsten Klassen, die knapp 500 Besucher in der Turnhalle. Zeitgleich wurden etwa 30 künftige Oberstufenschüler, zumeist aus Wächtersbach, in der Aula willkommen geheißen.Jährlich würden rund 200 Grundschüler aus der Region auf das GGG wechseln, so Ludwig. „Aktuell sind es 195 Fünftklässler.“ Um diesen Schülern „einen Blick in unser Gymnasium zu ermöglichen“, wie es Bell ausdrückte, organisiert die Schule jährlich eine knapp zweistündige Führung. Bevor die Besucher hierzu in neun Gruppen aufgeteilt wurden, um anschließend von Lehrkräften begleitet die verschiedenen Fachbereiche aufzusuchen, betonte Bell, dass der Wechsel auf ein Gymnasium von den Kindern vieles abverlange. „Nicht nur die Noten müssen stimmen“, sagte Bell. Auch ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Belastbarkeit sei notwendig, um den Anforderungen einer gymnasialen Ausbildung gerecht zu werden. Daher rate er den Eltern, sich die Empfehlungen der Grundschullehrer zu Herzen zu nehmen. „Die Lehrer kennen Ihre Kinder sehr gut“, so der Schulleiter. Bei der anschließenden Führung ging es keineswegs ausschließlich um die Räume und Gänge der Schule, in den Fachräumen warteten auch Lehrer, um ihre Fächer mit kurzen Präsentationen vorzustellen. Damit es dabei lebendig und spielerisch zuging, hatten die Pädagogen kleinere Experimente vorbereitet. So hatte Biologielehrer Benjamin Feiler Zellmaterial präpariert, das die Kinder durch Mikroskope beobachten konnten. „Die Chemie“, stellte Mario Meininger sein Fach vor, „behandelt nicht lebende Wesen, sondern die Eigenschaften von Materie.“ Um den Kindern zu veranschaulichen, wie man diese Eigenschaften verändern kann, führte er ein Experiment vor, bei dem er die Farbe von Wasser änderte. Ebenso konnte Norbert Bechtold die Kinder begeistern. „Die Physik macht Unsichtbares sichtbar“, erklärte er und belegte seine Aussage damit, dass er mit Hilfe eines Pfeilfeldes Magnetfelder sichtbar machte. Zudem schloss er eine Gurke an einen Stromkreis an und brachte sie auf diese Weise zum Leuchten. Für die beiden Oberstufengruppen gab es je eine separate, auf den Jahrgang abgestimmte Führung. Der Fokus dieser Führungen lag nicht auf den Fächern, sondern auf den besonderen,
teils außerschulischen Angeboten des Gymnasiums: AGs, Sprachzertifikate und Austauschprogramme. Zudem wurden die Oberstufenschüler zur bevorstehenden Abiturprüfung beraten. Oberstudienrat Martin Ludwig war mit der Resonanz der Besucher zufrieden. Er freue sich darauf, viele der Kinder bald als Grimmels auf der Schule begrüßen zu dürfen.

Quelle: GT“ 27.1.2014

Cookie Consent mit Real Cookie Banner

Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?