(von Nicol Zahn)

An die Erfolge der Vorjahre – Hessenmeistertitel in unterschiedlichen Wettkampfgruppen, Teilnahme an Deutschen Meisterschaften –  konnten die Schülerinnen und Schüler des Grimmelshausen Gymnasium Gelnhausen in diesem Schuljahr anknüpfen, mehr noch, die bisher erreichten Ergebnisse wurden in diesem Schuljahr übertroffen. Beim Kampf um den Titel des Deutschen Meisters hatten die Youngster des GGG der WK 4 (Jahrgang 2003 und jünger) ein Wörtchen mitzureden. Hochzufrieden erreichten sie in Bad Homburg bei 35 teilnehmenden Mannschaften den hervorragenden vierten Platz und holten damit als beste Hessische Mannschaft einen großen Mannschaftspokal ans Grimmels.

Von Donnerstag bis Sonntag legten die sechs Schüler gerne ihre Schultasche beiseite, um sich voll und ganz auf das Schach spielen zu konzentrieren. Während die Mitschüler in Gelnhausen über einer Englisch Arbeit brüteten, wurde in der Jugendherberge in Bad Homburg hart um jeden Punkt gekämpft. In neun Runden Schweizer System wurde der Deutsche Meister ermittelt. Auch das Rahmenprogramm wurde vom Ausrichter, der Schachjugend Herborn, bestens organisiert. Neben einem Besuch des Seedammbades, der Minigolfanlage im Kurpark, konnten die Teilnehmer und Betreuer einen Ausflug auf die Saalburg genießen. Der benachbarte Bolzplatz wurde ebenso genutzt, wie die hauseigenen Tischtennisplatten und der Basketballplatz. Wer noch nicht genug vom Schach hatte, tobte sich auch nach den Partien noch mit Tandemschach und Blitzschach aus. Hier wurden mannschafts- und landesübergreifende Teams gebildet, viel gelacht und neue Freundschaften gebildet.

Die Mannschaft vom Grimmels mit Richard Bethke, Robert Bethke, Christopher Deutsch, Volker Deutsch, Oliver Deutsch und Arne Schubert gehörte zweifelsohne zu den jüngsten Mannschaften des Turniers, die ihren Gegnern ordentlich einheizten und deutlich machten, dass mit dem Grimmels auf Deutscher Schulschachebene in Zukunft zu rechnen sei. Die Betreuerinnen Frau Deutsch, Frau Schneider und Frau Zahn begleiteten

die Spieler gerne. Sie waren immer zur Stelle, sei es zum Trösten nach einer verlorenen Partie oder zur Vorbereitung auf einen Gegner. Von Anfang an spielte das Grimmelshausen Gymnasium immer vorne mit und machten deutlich, dass mit ihnen zu rechnen sei. Gegen den späteren Deutschen Meister vom Georg Cantor Gymnasium aus Halle, dem  Vizemeister Herder Gymnasium aus Berlin und dem Drittplatzierten Matthias Claudius Gymnasium aus Hamburg konnten sich die Schüler vom GGG leider nicht durchsetzen. Die Kämpfe wurden mal knapp, mal deutlich verloren, so dass am Ende der wohlverdiente vierte Platz mit 12 von 18 Mannschaftspunkten heraussprang. Damit wurde das gesetzte Ziel, ein Platz unter den ersten fünf, deutlich erreicht. Die Betreuerinnen Frau Deutsch, Frau Schneider und Frau Zahn waren mit diesem Ergebnis der noch sehr jungen Mannschaft mehr als zufrieden. Abgerundet wurde das Ergebnis durch die Platzierungen im Open für die Ergänzungsspieler. Hier belegten das Grimmels die Plätze drei und zehn von 25 Teilnehmern.

Bei der Siegerehrung betonte der Turnierleiter Simon Martin Claus, dass hinter ihm eine große Crew stehe, die den reibungslosen Ablauf ermögliche. Er lobte das faire Miteinander aller Teilnehmer, die ihm als Turnierleiter und seinen Helfern das Leben leicht gemacht hätten.  Jeder Spieler wurde für seine Teilnahme mit einem kleinen Pokal belohnt, für die ersten fünf platzierten Mannschaften gab es neben einem extragroßen Mannschaftspokal einen großen Pokal für jeden Spieler.

Fazit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Betreuerinnen und Betreuer, die Crew hat einen super Job gemacht und wir kommen alle gerne wieder nach Bad Homburg. Die sechs Grimmels Spieler und die Betreuerinnen sind sich einig, im nächsten Jahr wollen wir wieder auf die Deutschen Meisterschaften fahren. Doch jetzt wird erst mal das außerordentlich erfolgreiche Schulschachjahr gefeiert.

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?