Edith Fränkel verlässt nach 40 Jahren das GGG
Zur Verabschiedung von Edith Fränkel am Freitag, dem 30.Januar konnte Schulleiter Friedrich Bell zahlreiche Gäste in der Aula des Grimmelshausen Gymnasiums begrüßen. Neben dem Kollegium, den Vertretern des Schulelternbeirates und der Schülervertretung war auch die Vorsitzende des Gesamtpersonalrates der Lehrer beim Main Kinzig Kreis Clara Ortel erschienen, außerdem noch zahlreiche GGG-Pensionäre, darunter der frühere Schulleiter des GGG Heiner Kauck.
Nach einer musikalischen Einleitung durch das Kammerorchester und die Bläsergruppe von Christine Heinrich würdigte Friedrich Bell die vierzigjährige Arbeit von Edith Fränkel anhand ihrer dienstlichen Biografie, die am GGG im Jahre 1975 ihren Anfang genommen hatte.
Alina Gründel aus der Klasse 7 beeindruckte das Publikum am Flügel mit dem virtuos vorgetragenen „Blumenwalzer“ aus der Nussknacker-Suite von Peter Tschaikowsky, bevor der Vorsitzende des Schulelternbeirates Armin Ritter Edith Fränkel für ihre Arbeit dankte und sich augenzwinkernd darüber wunderte, wie sie damals in den siebziger Jahren wohl mit 14 Jahren schon Studienrätin z.A. werden konnte. Mit einem Zitat Frank Sinatras „1% Glück bringt oft mehr als 10% Dividende“ wünschte Ritter ihr für ihre Zukunft genau dieses 1% Glück.
Für den Gesamtpersonalrat, dem Edith Fränkel längere Zeit angehört hatte, sprach dessen Vorsitzende Clara Ortel; Peter Malz überbrachte die besten Wünsche von der Fachschaft Deutsch und Andrea Bechtold-Zwiener von der Fachschaft Englisch, letztere stilecht in englischer Sprache. Grüße der Schülervertretung überbrachten Lisa Wies und Mara Stolze. Vom GGG-Schulpersonalrat kamen im Rahmen einer „Life-Schaltung“ Grüße aus Saalbach-Hinterglemm von Stefan Schildknecht, der zurzeit dort einen Skikurs der Klasse 8 leitet.
Den musikalischen Abschluss bildeten der Ex-Grimmel Jan Rais, der mit Chopins „Grande Polonaise“ am Flügel brillierte, und ein Lehrer-Projektchor mit dem Lied „Irish blessing“.
Bild: Edith Fränkel mit „ihren“ beiden Schulleitern Heiner Kauck (links) und Friedrich Bell
