Deutsches-MuseumLehrgang im Deutschen Museum in München

Wer hat schon einmal eine echte, massivgoldene Nobelpreismedaille gesehen oder sogar angefasst? Diese seltenen und wertvollen Medaillen werden seit dem Jahr 1901 alljährlich jeweils zusammen mit einer entsprechenden Urkunde und einem beträchtlichen Preisgeld in Stockholm vom schwedischen König an ausgewählte internationale Wissenschaftler und Forscher verliehen, und einige Lehrer des Grimmelshausen Gymnasiums hatten kürzlich genau so eine Medaille in der Hand.

Seit einigen Jahren veranstaltet das Grimmelshausen Gymnasium in den Osterferien am Deutschen Museum in München Fortbildungskurse mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt. Den Teilnehmern der diesjährigen Veranstaltung brachte der Leiter des Museumsarchivs Dr. Wilhelm Füßl, im Rahmen seines Vortrages über Nobelpreisträger als besonderes „Schmankerl“ eine der wertvollen Nobelpreismedaillen mit. Der deutsche Physiker Ferdinand Braun hatte 1909 zusammen mit dem Italiener Marconi für seinen Beitrag zur drahtlosen Telegrafie den Nobelpreis und damit auch diese Goldmedaille erhalten. Ferdinand Braun, der übrigens aus Gelnhausens Nachbarstadt Fulda stammte, stiftete seine Nobelpreis-Urkunde zusammen mit der Medaille später dem Deutschen Museum.
Neben dieser Medaille Ferdinand Brauns und dem prächtig gestalteten Originalexemplar der Nobelpreis-Urkunde präsentierte Dr. Füßl noch weitere Schätze aus dem Archiv, u.a. Originalschriften berühmter Chemiker und Physiker wie Albert Einstein.

Die Fortbildungsveranstaltung speziell für naturwissenschaftliche Lehrer des Grimmelshausen Gymnasiums und interessierte Laien wurde in diesem Jahr erstmals gemeinsam mit dem Schwalmgymnasium in Treysa geplant. Die Organisation lag dabei in den Händen von Norbert Großberger und Norbert Bechtold vom GGG und Erwin Bernhardi vom Schwalmgymnasium.

Das Spektrum der Lehrgangsthemen war weit gespannt und reichte von historischen wissenschaftlichen Originalschriften und Dokumenten über eine Führung in der Abteilung Drucktechnik bis zu einem Workshop über digitale Welten und Aspekte des Internet. Die Lehrgangsteilnehmer wohnten im Kerschensteiner-Kolleg unmittelbar am Deutschen Museum und hatten von dort aus neben den offiziellen Veranstaltungen jederzeit Gelegenheit, zwecks eigener Studien auf kurzem Weg in die vielfältigen Sammlungen des Museums zu gelangen.

Jüngster Teilnehmer war Louis Möller, der vierjährige Sohn von Physiklehrer Thomas Möller; Louis interessierte sich im Deutschen Museum vor allem für die dort ausgestellten historischen Flugzeuge und Autos.

Bild: Die Lehrgangsteilnehmer im Kerschensteiner-Kolleg

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Alle Mitglieder der Schulgemeinde waren sich einig – auch das Grimmels will helfen!

So entstand in kurzer Zeit eine Helfergruppe, die bereits am Mittwoch, den 09.03.2022 eine Sammelaktion ins Leben gerufen hat.

Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und das Schulleitungsteam, sowie Eltern des Grimmels werden an diesem Tag Sachspenden annehmen, sortieren, verpacken und für verschiedene Hilfsorganisationen (Maintaler, DRK, etc.) bereitstellen.

Lassen auch Sie diese Aktion zu einem Erfolg werden und seien Sie ein Teil der Helfergruppe!

 Bringen Sie Ihre Sachspenden am Mittwoch, 09.03.2022 von 16-18h zum Mensaeingang (Gebäude D).

 

Wir haben das umfangreiche Programm „Jeder kann programmieren“
entwickelt, mit dem Lehrkräfte Programmieren unterrichten können
– vom Kindergarten bis zur Uni. Lehrerhandbücher und Lektionen
helfen erst dabei, Grundlagen auf dem iPad zu vermitteln, danach
können echte Apps am Mac erstellt werden.

  • Die Projekte sollen (Mo.-Mi) möglichst in der Kernzeit von 8-12 Uhr stattfinden. Davon abweichende Termine und Zeiten, sowie Ausflüge, müssen die Projektleiter mit ihren Gruppen vereinbaren und Ihnen als Eltern entsprechend mitteilen bzw. Ihr Einverständnis einholen.
  • Der Donnerstagvormittag ist frei, kann aber bei Bedarf von den Projektgruppen zur Vorbereitung genutzt werden.
  • Die Teilnahme am Schulfest von 14.30 bis 19.00 (14.30 Aufbau, 15.30 Beginn Schulfest) ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  • Die Teilnahme an den Projekttagen ist verpflichtend und muss bei Fehlen wie üblich entschuldigt werden.
  • Für Eltern mit Kindern in den Klassenstufen 5-7 besteht bei Bedarf die Möglichkeit, ihr Kind im Rahmen „Verlässliche Schule" von 7.45-13.00 betreuen zu lassen. Dies kann an allen vier Vormittagen (Mo.-Do.) sein oder auch nur an einem. Dies wurde bereits auf einem Schreiben an alle Eltern abgefragt. Wer sein Kind noch anmelden möchte, sollte den Bedarf nun bis spätestens Freitag, 18.9. angeben.
  • Die gebuchte Nachmittagsbetreuung findet (Mo.-Mi.) wie gewohnt statt. Am Donnerstagnachmittag entfällt die Nachmittagsbetreuung wegen des Schulfestes.

Lions-Quest

 

Es war einmal ein buntes Ding
ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.
Er nippte hier – er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.
So kam´s, dass dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.

Was wär ein Apfel ohne -Sine,
Was wären Häute ohne Schleim?
Was wär'n die Vita ohne -Mine,
Was wär'n Gedichte ohne Reim?
Was wär das E ohne die -llipse,
Was wär veränder ohne -lich?
Was wär ein Kragen ohne Schlipse,
Und was wär ich bloß ohne Dich?